Der Stellwerker

Über das Kontaktformular dieser Seite erreicht mich das Angebot, einen Grundig 5040 W/3D zu erwerben, nicht ganz billig, aber er fehlt ja noch in meiner Sammlung. Ein Stück bewundernswerte Technik, wie ich meine! Schon der Blick auf den elektromechanischen Senderspeicher erfreut den Radiosammler 🙂

Grundig 5040 W/3D

der Grundig 5040 W/3D

Leider fehlt dem Radio die Rückwand und der Lack ist grau und rissig geworden. Hier wird es wieder Spaß machen, das alte schöne Furnier zu neuem Glanz zu bringen. Das geht natürlich nur mit einer Neulackierung.

Grundig 5040 W/3D

der Zahn der Zeit nagt am Originallack

Vom technischen Aufwand her wird es sicher eine Herausforderung werden, den Senderspeicher zu überholen, alles nicht ganz einfach.

Grundig 5040 W/3D

alles riesig – der Lautsprecher – die Endröhre – das Gehäuse

Und hier noch ein extra Foto vom Stellwerk:

Grundig 5040 W/3D

Links baumelt eine Schraube *grübel*

Grundig 5040 W/3D

Chassis in der Sonne

Technische Daten:

Produktionsjahr 1954–1956
9 Röhren: ECC85, 2x EF89, ECC82, EM85, EBF80, EAA91, EF804, EL12
11 AM-Kreise +11 FM-Kreise
4 Lautsprecher, Ausgangsleistung 8 W
Gehäuseabmessungen (BHT): 706 x 444 x 318 mm
Senderspeicherung mit Motorabstimmung auf 7 Tasten: 1x LW, 2x MW, 2x KW, 2x UKW-Sender.
Gewicht 20.5 kg
Originalpreis 565.- DM

Schaltplan als Download (3 Mb)

20 Beiträge zu “Der Stellwerker”

  1. Gerhard Wismüller sagt:

    Derzeit bin ich dabei, für einen Bekannten ein solches Gerät zu reparieren und zu überholen. Leider hatte es vorher ein absoluter Pfuscher in den Händen und brutal vergewaltigt. So war es für mich eine große Herausforderung, die Original-Schaltung aufgrund abgezwickter Drähte und falsch angeschlossener Leitungen wieder herzustellen. Was sofort auffiel, war eine zusätzliche Kondensator-Batterie mit 3 x 400 µF für die Anodenspannung. Diese betrug nur noch 150 V. So wurde als erstes die Kondensatorbatterie entfernt und sämtliche Teer-Kondensatoren und verbrannten Widerstände ersetzt, ebenso der ausgelaufene Elko mit 2 x 50 µF/350 V und siehe da, die Anodenspannung betrug danach wieder + 245 V. Das Gerät spielte dann auf Anhieb (toller Klang!) und bekam auch ein neues Magisches Auge, jedoch anstelle der kaum noch erhältlichen EM 85 eine EM 80 (kleine Umverdrahtung erforderlich). Das gesamte Gerät wurde gründlich gereinigt und stellt nun so manche Stereo-Anlage in den Schatten, was den tollen Klang betrifft. so kann man nur hoffen, daß dieses Spitzengerät noch ein paar Jahre seinen Dienst tut und dem Besitzer wieder Freude bereitet.
    Es soll jedoch nicht verschwiegen werden, daß die Überholung eines solchen Gerätes eine große Herausforderung ist und man viel (unbezahlte) Zeit hineinstecken muß – aber am Ende lohnt es sich!

    1. Sabtain Kazmi sagt:

      Hi,
      I bought Grundig 5040w/3D radio online with the condition of „AS IS“
      Before turning it on I want to replace its capacitor but I don’t know capacitors I must replace.
      I have basic knowledge of electronics and can follow the instructions.
      I would appreciate if you please guide me how to restore this magnificent radio.

      Thank you!

      Sincerely,

      Sabtain Kazmi

      1. Diogenes sagt:

        Good Afternoon Mr. Sabtain Kazmi,
        .
        this Radio is really a magnificent -NO: MAGICAL- Machinery !
        .
        Its not easy, to restore it. But its interesting and fruitful at the end of all the work, which You have to do. When everything necessary has been done, You’ll love it !
        .
        It sounds really like a „Juke-Box“ !
        .
        Now to Your Question:
        ALL , really A L L (!!!) „Paper-Capacitors“ and „Wax-Capacitors“ have to be replaced !!! The Capacitors „Styroflex“ and „Ceramic“ can remain.
        .
        Please be careful: Never ever touch the Skin of the „Styroflex“ with the Soldering-Iron, it dies immediatly ! Within 0,1 second ! It can happen „By Accident“, and when You didnt realized it, You enter a Hell of researchs….
        So, Please, make it sure, not to create such a situation.
        .
        Now the „Rectifier“ in the Power-Supply:
        It’s a „Selenium Rectifier“.
        Replace it to a modern „Silicon Rectifier“ and fix to it some Power-Resistor in line,
        to reduce the higher „Pulse-Voltage“.
        .
        After that the „Electrolytic Capacitors“ in the „Power-Supply-Curcuit“ (Loading and Smoothing/Sieving ???) have to be replaced. Modern „Electrolytic Capacitors“
        are much smaller than the old Types; so, You disconnect the wires from the original ones and place the new ones UNDER the chassis direct. There is enough space.
        .
        If You have more Questions, don’t hasitate to contact us. Only „My English“ is limited, but we do our very best.
        .
        We wish You all the Best by restoring this wonderful Magic-Radio !
        .
        Please allow me one question: In which country are You living ?
        .
        Greetings from Germany,
        Yours faithfully –
        Diogenes

        1. Max Flury sagt:

          Hallo Diogenes,

          moechte Deine Konversation mit Herrn Kazami nicht unterbrechen, ich hab nur gerade eine solche Monstermaschine in der Werkstatt. Eigentlich in gutem Zustand, neue Caps, mit Ausnahme des Elko, der muss raus und das Seleniumofenrohr auch. Danke fuer den Tip, wirklich super, habe mich gerade gefragt ob ich die wechseln soll.

          Could you suggest a replacement for the selenium rectifier and a value / power rating for the in line resistor ?
          Would it make sense to also put a fuse in that line , just to be safe ?
          Thank you very much, this is really useful information. This Grundig model is spectacular !
          I just put in a new EL 12 which I got from Conrad. Sounds good.

          Greetings !

          Max in England

          1. Diogenes sagt:

            Guten Tag Herr Max Flury,
            .
            schönen Dank für Ihr Interesse an dieser alten Technik und dieser Web-Site.
            .
            Meine Muttersprache ist Deutsch. Meine Englisch-Kenntnisse reichen oftmals nicht aus. Also beantworte ich Ihre Fragen besser in meiner Sprache.
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            GLEICHRICHTER: Verwenden Sie einen gewöhnlichen Siliziumgleichrichter, wie z.B. „B380 C 1000“ oder ähnlich. Das sind „Rundbrücken“ wie etwa der „B380C1500“ o.ä. Diese Gleichrichter haben derart hohe Betriebsdaten, daß sie bei dem geringen Strombedarf in einem Röhrenradio quasi „Ewig“ halten. Außerdem bekommt man sie für wenige Cents.
            .
            VORWIDERSTÄNDE: In einen der „AC-Anschlüsse“ fügen Sie einen Keramikwiderstand „10ohm / 10Watt“ ein.
            .
            Zwischen den Pluspol des Gleichrichters zum Ladeelko fügen Sie 47ohm bis 150ohm (10 Watt) ein. Hier müssen Sie einfach probieren. Dazu messen Sie am besten nach Schaltplan die Spannung am Siebelko, bei eingeschaltetem Radio und einem stark einfallenden UKW-Sender und bei mittlerer Lautstärke. Die im Schaltplan verzeichnete Spannung muß erreicht, darf aber nicht wesentlich überschritten werden.
            .
            ELKOS: Verwenden Sie nur Qualitäts-Elkos 47µF/450Volt.
            Diese sind heutzutage ziemlich klein und passen unter das Chassis.
            Wichtig ist, daß die Original-Elkos ABGEKLEMMT werden; diese könnten im Betrieb mit Restkapazität oder zunehmenden Feinschlüssen zu erheblichen Problemen führen !
            .
            FUSE: Nein, das ist nicht nötig. Die Ersatzschaltung ist sauberer und haltbarer als die Originalschaltung.
            .
            EL12: Neu? Das ist nicht zwingend nötig. Nach der Sanierung und Prüfung unter Verwendung der NEUEN Endröhre einfach nochmal die alte Röhre probieren. Vergleichen Sie …
            .
            Mit besten Grüßen, und viel Erfolg auch …
            .
            Diogenes

  2. Max sagt:

    Verbindlichsten Dank Herr Diogenes, das ist ja super, die prompte Antwort freut mich sehr.
    Habe ein Konto bei Conrad, hier ist die Katalogseite Gleichrichter, koennen Sie mir einen vorschlagen fuer den 5040 ?
    https://www.conrad.com/search?search=bridge%20rectifier&searchType=regular

    Haben Sie eine Quelle fuer Grundig Original Bespannstoff oder einen guten Ersatz ?

    Diese alten Radios aus Germany sind eine helle Freude ! Vielen Dank fuer Ihre grosszuegige Hilfe .

    1. Diogenes sagt:

      Guten Tag Herr Max Flury,
      .
      nun kommen wir zu Ihren weiteren mails.
      .
      Zunächst hoffe ich, mit meiner „Not-Nachricht“ schlimmeres habe verhindern zu können (K60 !).
      .
      GLEICHRICHTER:
      Nun – nehmen Sie als Gleichrichter einfach den billigsten „Rundgleichrichter“ wie bereits geschrieben. Ich habe offengesagt keine Lust, mich durch die unübersichtliche „CONRAD-Katalog-Welt“ zu wühlen. Achten Sie einfach nur auf die Daten: 380 Volt, mindestens 800mA. Meist werden „B380 C1500“ (380V / 1.500mA) angeboten. Diese gewöhnlichen „Rundgleichrichter“ sind schön klein, haben lange Anschlußdrähte, lassen sich sehr gut verarbeiten u. kosten fast nichts (30 Cent … 60Cent). An Ihrer Stelle würde ich nicht ausnahmslos bei CONRAD kaufen; der Markt ist riesig, Sie können bei Ebay fündig werden.
      .
      ELKOS:
      Es ist schwierig, Elkos zu empfehlen; es gibt Millionen davon. Der Eine hat DIE, der Andere JENE Erfahrung gemacht.
      Bei CONRAD habe ich einen qualitativ guten Elko gefunden :
      .
      https://www.conrad.com/p/panasonic-eeu-ed2w470-electrolytic-capacitor-radial-lead-75-mm-47-f-450-v-20-18-mm-1-pcs-1476162
      .
      Persönlich halte ich mehr von Elkos der Firma „SAMWHA“ . In Röhren-Farbfernsehern, in denen hohe Spannungs- u. Strombelastungen im Netzteil, den Ablenkstufen und in der Hochspannungsstufe hohe Ansprüche an Elkos bedeuten, sind diese Elkos durch extreme Haltbarkeit und Stabilität aufgefallen; selbst in 18…20 Jahre alten Geräten arbeiten sie noch einwandfrei. (Berufserfahrung).
      Achten Sie auf die Daten: 47µF / 400…450V / 105°C . Das ist alles.
      .
      SCHALLWAND-STOFF:
      Vielleicht können Sie den originalen Stoff ja retten. Wenn das Gewebe nicht beschädigt ist, müsste das gehen. Herr Graupner (Tilo) hat das schon sehr häufig erfolgreich praktiziert.
      Ich selbst müsste nach neuem Schallwandstoff auch suchen; ich habe keine direkte Quelle dafür. Bei Ebay gibt es dafür aber auch Anbieter. Einfach suchen.
      .
      Ich wünsche viel Erfolg bei der Instandsetzung.
      .
      Beste Grüße,
      Diogenes

  3. Max sagt:

    PS

    Die EL 12 war hinueber, Heizung kapput. Unter dem Netzteil ist viel Platz, genau, die alten Teile bleiben drin und die neuen Teile verschwinden unter dem Chassis. Ganz elegant.
    Ist ja eigentlich ein Kunstwerk, der 5040. Habe in den 70er Jahren Roehrenradios repariert in der Schweiz, die Einahmen halfen meine Horex Regina zu finanzieren. Das hat gekesselt, das alte Eisen. Jetzt bringe ich nach so vielen Jahren wieder einmal ein Roehrenradio auf .Trab.
    Habe mir stilecht auch eine Dose Kontakt 60 besorgt, fuer mich der Duft der alten Zeiten.
    Ist das schoen.
    Wenn der Grundig fertig ist tune ich auf eine Oldie Station und warte mit einer Flasche bis Frankie ‚Strangers in the Night ‚ singt und dann leer‘ ich die aus.
    Besten Dank fuer die Tips !

    Ich glaub ich schmeiss meinen Fernseher weg. So ein Grundig hat doch viel mehr Klasse.

    1. d sagt:

      ALARM !!!
      .
      Um Himmels Willen !!! N I E M A L S (!!!) „KONTAKT 60“ ! ! ! ! ! ! ! !
      .
      N I I I E E E M A AALS ! ! ! ! ! ! ! !
      .
      Ich weiß was Sie meinen; den „Duft“ der 60er und 70er in den alten Radio- u. Fernsehwerkstätten. Der größte Fehler aller Zeiten war u. ist „K60“ und Konsorten !!!
      .
      Wenns denn sein muß, nehmen Sie mal ab und zu ein „Näschen“, aber bitte weit weit weg von irgendwelchen Radio- Fernseh- u. Elektrogeräten !
      .
      „K60“ ZERSTÖRT Kontakte und Widerstandsbahnen, und zwar auf irreversible Weise.
      Auch Leiterplatten, Steckverbindungen und RÖHRENFASSUNGEN werden unwiderbringlich zerstört ! (Pertinax, Bakelit etc., geschichtete Isoliermaterialien)
      .
      Einmal angewendet, läßt sich „K60“ nie mehr aus den befallenen Isolierstoffen vertreiben ! Es ist ebenso niederohmig und führt -grade ich porösen Isoliermaterialien-
      zu enormen Kriechströmen und Spannungsübergängen. Ferner ist es hochendzündlich, was grade bei Röhrengeräten, die mit Hochspannung arbeiten, höchst gefährlich ist.
      .
      Das war jetzt eine „Not-Antwort“; auf die beiden anderen Berichte gehe ich später ein.
      .
      Mit freundlichen Grüßen,
      .
      Diogenes

    2. Diogenes sagt:

      Noch eine Antwort auf diese Nachricht:
      .
      Die EL12 neigt eigentlich nicht zum Heizfadenbruch; ungewöhnlich ! Die Röhre hat einen „Stahlröhren-Sockel“, in dem die Anschlußdrähte des Röhrensystems eingelötet sind. Es kam nicht selten vor, daß sich die Systemdrähte in den Sockelpins gelöst hatten !!!
      Löten Sie die Sockelpins mit großer Genauigkeit und sauber nach, achten Sie darauf, daß sich kein „Lötknubbel“ bildet. Wenn die Lötungen OK sind, überprüfen Sie den Heizfaden erneut.
      .
      Horex ? Der Vater meiner ersten Freundin (Sonja Mercedes) war vor dem zweiten WK Motorrad-Rennfahrer und nach dem Krieg Testfahrer im Horex-Rennstall. Is ja nen Ding.
      Naja – Geschichte.
      .
      Ein Röhrenradio „Auf Trab bringen“ ist nicht so einfach. Es gibt unzählige Dinge zu berücksichtigen; die ganze Sache ist technisch hoch anspruchsvoll. So salopp, wie Sie daran gehen, ist gefährlich. Das sahen Sie ja schon an meiner EINDRINGLICHEN WARNUNG bezgl. „Kontakt 60“ !
      .
      Wenn Sie tatsächlich Kontakte reinigen und konservieren müssen (Tuen Sie das NIEMALS prophylaktisch, sondern nur im eindeutigen Bedarfsfalle !) verwenden Sie bitte AUSSCHLIEßLICH folgende Produkte:
      1.) REINIGUNG: „Teslanol „SP“, (Nicht sparen, reichllich anwenden)
      2.) KONSERVIERUNG: „Teslanol „T6“, (Sparsam verwenden)

      –> HINWEIS: Diese Mittel helfen leider NICHT, wenn bereits zuvor mit Produkten der Fa. „Kontakt-Chemie“ herumgepfuscht wurde; die Kontakte sind zerstört.
      .
      Wenn Sie ihr Gerät dann mal wiederhergestellt haben, verrate ich Ihnen noch, wie Sie den UKW-Bereich verändern können, OHNE an den Trimmern herumzuspielen. (Tun Sie das NIEMALS!) Da gibt es „Step-Up“-Konverter für recht kleines Geld (<€10,00), die dem Antenneneingang vorgeschaltet werden.
      .
      FERNSEHER:
      Besorgen Sie sich einen GRUNDIG-Zauberspiegel aus den End-50ern (S/W-Gerät), überarbeiten diesen und schauen Sie DAMIT die alten S/W-Filme, z.B. "Der Gefangene von Alcatraz". DAS ist Feeling ! Solch eine Bildqualität in "Echt-S/W" kann kein moderner Fernseher liefern ! Versprochen ! (Ich sehe das hier ständig …)
      .
      Ich halte es übrigens für sehr sinnvoll, wenn wir direkt in Verbindung kommen könnten.
      Ich werde Herrn Tilo Graupner autorisieren, Ihnen meine Kontaktdaten zu überlassen. Das ist NICHT ÖFFENTLICH !
      .
      Beste Grüße, viel Erfolg !
      .
      Diogenes

  4. Max sagt:

    Habe vor lauter Begeisterung vergessen mich vorzustellen, Max Flury aus der Schweiz. Lebe in England.
    Freue mich sehr !
    Als Schuljunge hatte ich einen Sondyna, Schweizer Fabrikat, hergestellt von Willy Studer. Nachts mit dem Kopfhorer ging ich surfen auf Kurzwelle und Mittelwelle. Das vergisst man einfach nicht !

    1. Diogenes sagt:

      Guten Tag Herr Max Flury,
      .
      Es ist nicht zu übersehen, daß Sie wirklich mit der alten Radiotechnik etwas verbindet.
      .
      Das freut mich sehr, vor allem als passionierter Radiofreund und Techniker. In meiner Kindheit begann ich mit dieser Technik, dann wurde mein Beruf daraus, und jetzt -im Ruhestand- geht die Passion weiter – und weiter … Nur muß ich jetzt nicht mehr heimlich mit meinem Detektorempfänger u. einem 4000ohm-Kriegsmarine-Kopfhörer unter der Bettdecke abends u. nachts auf Wellenjagd gehen … Genug der Nostalgie.
      .
      Man muß sehr sensibel mit diesen alten Geräten umgehen. Ein Gerät aus den 50ern war in den 70ern schon alt; jetzt ist es aber URALT ! Vieles hat sich geändert. In den 70ern wurden sie noch regelmäßig genutzt, danach verschwanden sie für die mehr als doppelte Zeit völlig unbenutzt auf Dachböden oder in Kellern. Das hat an den Geräten fürchterlich genagt ! Sie wurden nicht mehr benutzt, sie wurden nicht mehr gepflegt. Sie waren Hitze und Frost ausgesetzt, Luftfeuchtigkeit und Staub. Und DAS alles doppelt so lange, wie ihre Nutzungszeit. Eine technische Katastrophe !
      .
      Sie können keine Vergleiche zw. den 70ern und (fast) 2020 ziehen.
      .
      Kunsstoffe sind inzw. brüchig, Mechaniken verharzt od. verklebt, Kontakte oxydiert und und und … Gehen Sie so daran, als hätten Sie es noch nie gesehen. Vorsichtig, umsichtig, pingelig… Achten Sie auf die geringste Kleinigkeit !
      .
      Dann kann das wieder was vernünftiges werden.
      .
      Viel Spaß dabei,
      .
      Gruß
      .
      Diogenes

      1. Max Flury sagt:

        Lieber Herr Diogenes :

        um es gleich vowegzunehmen, Sie haben den Grundig gerettet ! Ich hatte vor ihn einer ausgiebigen ‚Kontakt60 Kur‘ zu unterziehen. Da laueft es Ihnen kalt ueber den Ruecken ? Ja, mir auch. Do schau her, den Verdacht hatte ich doch immer dass K60 Langzeitwirkungen unerwuenschter Art hat. Damals war das Zeug
        Industriestandard.
        Die Teslanol Produkte werde ich mir jetzt anschauen. Ich werde Ihrem Rat folgen und gar nichts machen wenn nicht unbedingt noetig. Der Wellenschalter braucht aber eine Reinigung, es kratzt. Die Potis kratzen nicht, erstaunlich, ueberhaupt nicht, nach 70 Jahren. Dem Himmel sei Dank dass ich da nicht ‚prophylaktisch‘ K60 reingesprueht habe.
        Keine Sorge, so locker wie ich toene gehe ich schon nicht an das Geraet, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Der Grundig ist ein Denkmal, muss man wuerdigen.
        Das Geraet ist in einem guten Allgemeinzustand, sauber und wurde sorgfaeltig behandelt. Die Kondensatoren wurden bereits gewechselt , sehr fachmaennisch und gruendlich. Elko und Gleichrichter sind aber noch Original, Zeit sie in den Ruhestand zu versetzen. Nochmals besten Dank fuer die Tips zum Netzteil, ich werde sie genau befolgen. IN4007 Dioden, mal vier, als Bruecke, geht das ?

        Werde den Sockel der EL 12 mal ausloeten, viel Hoffnung habe ich nicht, da war auch noch ein gebratener 100 Ohm Gitterwiderstand zum Ausgangstrafo, also irgendwas war da los. Den Widerstand habe ich ersetzt und mit einer neuen EL12 laueft das Geraet jetzt einwandfrei. Der Sound ist monumental ! Eine Wucht.
        Es gab ja auch noch eine Variante mit 2 EL12, den moechte ich mal hoeren.

        Am UKW mache ich vorlauefig nichts, ueberhaupt am Abgleich, ich habe eh keinen Messender. Mal sehen was reinkommt auf UKW , danke fuer die angebotene Hilfe, komme gern darauf zurueck. Von der Senderspeicherung lasse ich ebenfalls die Finger, sie funktioniert nicht richtig, Problem mit der Kupplung glaube ich. Das muesste jemand machen der dieses System kennt, da mache ich gar nichts.
        Das Geraet laueft sonst einwandfrei.
        Jetzt mache ich erst mal das Netzteil und dann schauen wir weiter.

        Hilversum, Droitwich, Beromuenster, Koenigswusterhausen, London , Paris, nachts mit dem Kopfhoerer, die anderen Kids in der Schule damals hatten ja keine Ahnung von der grossen weiten Welt. Aber wir, wir waren dabei. Lange vor dem Internet waren wir Weltbuerger, global citizens.
        Detektoren hatte ich auch. Ich nahm auch jedes alte Radio das ich irgendwo fand mit nach Hause. Mein Vater freute sich ueber meine Begeisterung und schenkte mir dann eben den Sondyna. Habe ich heute noch, hat sehr guten Kurzwellenempfang.

        Casablanca auf einem guterhaltenen SW Fernseher ? Ich weiss genau was Sie meinen. Sah vor einigen Jahren nach langer Zeit wieder einen alten SW Fernseher, war voellig baff. Ueberhaupt die hochwertigen SW Filme jener Zeit, sie wirken fast dreidimensional wenn man sie original im Kino sieht. Beguenstigt das Fehlen von Farbe das rauemliche Sehen ? Ja, das Feeling zaehlt. Chopin sollte man eigentlich nur auf einem Pleuel oder Erard Piano spielen.

        Bin ich ein Nostalgiker ? Ganz klar ! Muss man doch sein, sonst hat man nicht gelebt. Nostalgie ist cool und Ausdruck unserer Wertschaetzung fuer die Kunst und Wissenschaft vergangener Zeiten.

        Gerne trete ich mit Ihnen direkt in Kontakt , ist mir eine Ehre. Gruss an Herrn Tilo Graupner, freue mich sehr ueber die Goldgrube an Wissen die ich hier gefunden habe. Der Grundig wird wieder auferstehen !
        Besten Dank !

        Horex usw.. Fortsetzung folgt..

        1. Max Flury sagt:

          Habe Teslanol SP und T6 bestellt. Ich hoffe Sie sind beruhigt, der Grundig kann aufatmen.
          Die EL 12 ist wahrscheinlich das Original, Valvo, werde versuchen den Code zu knacken. Also wenn sie an Alterschwaeche gestorben ist dann hat sie treue Dienste geleistet, 5 Lautsprecher sind doch etwas anstrengend fuer eine einzelne Roehre, denke ich.
          Pleuel Piano…Pleyel sollte das heissen, da ist mir die Horex im Kopf herumgespukt !

        2. Diogenes sagt:

          Guten Tag Herr Max Flury,
          .
          schönen Dank f. Ihre ausführliche Nachricht. Ich antworte hier mit der Methode „Text in Text“, heißt, ich kopiere Ihre Nachricht und füge meine Kommentare in „FETT“ ein, das vereinfacht alles, grade bei dieser hohen Stoffdichte:
          .
          Los gehts:
          ————-
          .
          Lieber Herr Diogenes :

          um es gleich vowegzunehmen, Sie haben den Grundig gerettet ! Ich hatte vor ihn einer ausgiebigen ‚Kontakt60 Kur‘ zu unterziehen. Da laueft es Ihnen kalt ueber den Ruecken ?
          ALLERDINGS !
          Ja, mir auch. Do schau her, den Verdacht hatte ich doch immer dass K60 Langzeitwirkungen unerwuenschter Art hat. Damals war das Zeug Industriestandard.
          WARUM WOLLTEN SIE DAS DANN MACHEN ?
          Die Teslanol Produkte werde ich mir jetzt anschauen. Ich werde Ihrem Rat folgen und gar nichts machen wenn nicht unbedingt noetig.
          Der Wellenschalter braucht aber eine Reinigung, es kratzt.
          ACHTUNG ! NUR IM AUSGESCHALTETEN ZUSTAND (NETZTGETRENNT) MIT „SP“ EINSPRÜHEN, DIE TASTEN SCHNELL IMMER WIEDER DURCHSCHALTEN; UM ABRIEB DER OXYDSCHICHTEN ZU ERREICHEN. 30MIN. WARTEN, DANN GERÄT TESTEN.
          ABER: GANZ OHNE „KRACHER“ GEHT ES NICHT. BEI BESTIMMTEN SCHALTPROZESSEN (Z.B. ZW. UKW u. MW) KÖNNEN KONDENSATOREN UM-GELADEN WERDEN, WAS ZWANGSLÄUFIG ZU SCHALTGERÄUSCHEN IM LAUTSPRECHER FÜHRT, DAS GEHÖRTE „ZUM GESCHÄFT“. HIER WERDEN IMMERHIN TEILS SPANNUNGEN UM 250Volt UMGESCHALTET.
          .
          WENN DAS ERGEBNIS EINIGERMAßEN ZUFRIEDENSTELLEND IST; GERÄT ABSCHALTEN. NACH 12 STD. TASTEN NOCHMALS SCHNELL NACHEINANDER DURCHSCHALTEN. GERÄT EINSCHALTEN UND NOCHMALS ÜBERPRÜFEN. WIEDER AUSSCHALTEN; ERNEUT MIT „SP“ BEHANDELN. DADURCH WERDEN DIE ÜBER NACHT (12Std.) GELÖSTEN PARTIKEL REST-ENDLICH AUSGEWASCHEN. ERNEUT 12 Std. ABWARTEN, DANN SCHALTER MIT (SPARSAM !) „T6“ EINSPRÜHEN, WIEDER ALLE TASTEN SCHNELL UND HÄUFIG BETÄTIGEN. WIEDER 3-4Std. WARTEN.
          „THERAPIE“ ABGESCHLOSSEN!
          .
          Die Potis kratzen nicht, erstaunlich, ueberhaupt nicht, nach 70 Jahren.
          QUALITÄT EBEN !
          .
          Dem Himmel sei Dank dass ich da nicht ‚prophylaktisch‘ K60 reingesprueht habe.
          NANU ? SIE DANKEM DEM HIMMEL ? SIE HATTEN SICH DOCH KORREKTERWEISE BEI MIR SCHON BEDANKT. ABER ICH VERZEIHE IHNEN GERNE DIESEN KLEINEN FEHLTRITT …
          .
          Keine Sorge, so locker wie ich toene gehe ich schon nicht an das Geraet, Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Der Grundig ist ein Denkmal, muss man wuerdigen. ALLERDINGS.
          Das Geraet ist in einem guten Allgemeinzustand, sauber und wurde sorgfaeltig behandelt. Die Kondensatoren wurden bereits gewechselt , sehr fachmaennisch und gruendlich. Elko und Gleichrichter sind aber noch Original, Zeit sie in den Ruhestand zu versetzen. Nochmals besten Dank fuer die Tips zum Netzteil, ich werde sie genau befolgen. IN4007 Dioden, mal vier, als Bruecke, geht das ?
          KLAR GEHT DAS. IST MIR ABER ZU UMSTÄNDLICH; AUßERDEM IST DAS WURSCHTELEI UNTERM CHASSIS, DIE ICH ABSOLUT HASSE. DIE BESTE LÖSUNG IST, EINE KLEINE LOCHRASTERPLATINE ZU VERWENDEN, AUF DER DER RUNDGLEICHRICHTER, DESSEN VORWIDERSTAND UND DIE BEIDEN ERSATZ-ELKOS PLATZ FINDEN. DANN IST DAS EINE FEINE U. ORDENTLICHE SACHE. DEN „NACHWIDERSTAND“, DEN SIE ERMITTELN MÜSSEN, ZW. DEM PLUSPOL DES GLEICHR. U. DEM LADEELKO (DAS IST DER „ERSTE“ ELKO IN DER SCHALTUNG NACH GLEICHR.) LEGEN SIE „FLIEGEND“ ZW. GLEICHR. U. ELKO-ANSCHLUß AUßERHALB DER PLATINE. STELLEN SIE SICH DIE ERMITTLUNG DIESES „NACHWIDERSTANDS“ NICHT SO EINFACH VOR; DAS IST SCHON EINE TÜFTELEI ! ABER DANACH IST’S SUPER !
          .
          S T O P P : Werde den Sockel der EL 12 mal ausloeten, S T O P P !!!
          .
          DA MUß ICH WAS E L E M E N T A R E S KLARSTELLEN :
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          EIN „RÖHREN-S O C K E L“ BEFINDET SICH UNTEN AN DER RÖHRE; IST ALSO BESTANDTEIL DER RÖHRE.
          .
          DAS BAUTEIL, WELCHES SIE MEINEN, IST DIE „RÖHREN-F A S S U N G“ !
          ICH EMPFAHL IHNEN; DIE KONTAKTE DES „S O C K E L S“ ZU BEARBEITEN.
          NICHT DIE „F A S S U N G“ ! DA GIBT ES NICHTS DRAN ZU TU’N.
          .
          … viel Hoffnung habe ich nicht, da war auch noch ein gebratener 100 Ohm Gitterwiderstand zum Ausgangstrafo, also irgendwas war da los.
          SIE MEINEN WARSCHEINLICH DEN SCHIRMGITTERWIDERSTAND. DIESER ÜBERHITZT IN DER REGEL, WENN DER KOPPELKONDENSATOR (VOR G1) EINEN SCHLU? BZW. ISOLATIONSFEHLER HATTE.
          ICH EMPFEHLE IHNEN DENNOCH, DEN „SOCKEL“ DER ALTEN EL12 ZU ÜBERARBEITEN UND NOCH MAL ZU VERSUCHEN. DAS SCHADET JA NICHT.
          ICH HABE DEN EINDRUCK, DAß SIE MEINE ENTSPRECHENDE NACHRICHT IN DER GEBOTENEN AUFMERKSAMKEIT GELESEN HABEN. DARIN BESCHRIEB ICH EXAKT, WIE DER SOCKEL ANGESCHLOSSEN IST.
          Den Widerstand habe ich ersetzt und mit einer neuen EL12 laueft das Geraet jetzt einwandfrei. Der Sound ist monumental ! Eine Wucht. STIMMT !
          Es gab ja auch noch eine Variante mit 2 EL12, den moechte ich mal hoeren.
          DA WÜRDEN SIE ABER STAUNEN ! DAS IST DER ABSOLUTE HAMMER; ABER AUCH EINE ENERGIEINTENSIVE GEGENTAKT-ENDSTUFE, ALSO AUCH EIN HOCHDIMENSIONIERTES NETZTEIL UND ENTSPRECHEND GROßER AUSGANGSÜBERTRAGER.
          .
          Am UKW mache ich VORLÄUFIG nichts, ueberhaupt am Abgleich,
          STOPP: S T O P P: NICHT „VORLÄUFIG“, SONDERN BITTE N I E !
          .
          ——————————————————————————-
          SO, AN DIESER STELLE MUß ICH ERST MAL ABBRECHEN; DIE TEXTE SPRENGEN LANGSAM DEN RAHMEN: TUT MIR LEID. DAS WAREN JETZT FAST ZWEI STUNDEN NUR FÜR DIESE TEXTARBEIT. WENN ICH ERNEUT ZEIT LOSEISEN KANN, MELDE ICH MICH WIEDER, KEINE SORGE.
          VIELE GRÜßE,
          DIOGENES
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          .
          …ich habe eh keinen Messender. Mal sehen was reinkommt auf UKW , danke fuer die angebotene Hilfe, komme gern darauf zurueck. Von der Senderspeicherung lasse ich ebenfalls die Finger, sie funktioniert nicht richtig, Problem mit der Kupplung glaube ich. Das muesste jemand machen der dieses System kennt, da mache ich gar nichts.
          Das Geraet laueft sonst einwandfrei.
          Jetzt mache ich erst mal das Netzteil und dann schauen wir weiter.

          Hilversum, Droitwich, Beromuenster, Koenigswusterhausen, London , Paris, nachts mit dem Kopfhoerer, die anderen Kids in der Schule damals hatten ja keine Ahnung von der grossen weiten Welt. Aber wir, wir waren dabei. Lange vor dem Internet waren wir Weltbuerger, global citizens.
          Detektoren hatte ich auch. Ich nahm auch jedes alte Radio das ich irgendwo fand mit nach Hause. Mein Vater freute sich ueber meine Begeisterung und schenkte mir dann eben den Sondyna. Habe ich heute noch, hat sehr guten Kurzwellenempfang.

          Casablanca auf einem guterhaltenen SW Fernseher ? Ich weiss genau was Sie meinen. Sah vor einigen Jahren nach langer Zeit wieder einen alten SW Fernseher, war voellig baff. Ueberhaupt die hochwertigen SW Filme jener Zeit, sie wirken fast dreidimensional wenn man sie original im Kino sieht. Beguenstigt das Fehlen von Farbe das rauemliche Sehen ? Ja, das Feeling zaehlt. Chopin sollte man eigentlich nur auf einem Pleuel oder Erard Piano spielen.

          Bin ich ein Nostalgiker ? Ganz klar ! Muss man doch sein, sonst hat man nicht gelebt. Nostalgie ist cool und Ausdruck unserer Wertschaetzung fuer die Kunst und Wissenschaft vergangener Zeiten.

          Gerne trete ich mit Ihnen direkt in Kontakt , ist mir eine Ehre. Gruss an Herrn Tilo Graupner, freue mich sehr ueber die Goldgrube an Wissen die ich hier gefunden habe. Der Grundig wird wieder auferstehen !
          Besten Dank !

          Horex usw.. Fortsetzung folgt..

  5. Max Flury sagt:

    Sorry, habe den Post ueber Gleichrichter und Elkos und Stoff erst jetzt gesehen, bitte um Nachsicht.
    Ich danke Ihnen fuer die Bereitwilligkeit mit der Sie Ihr Wissen teilen, Sie haben sich sogar die Muehe gemacht mir passende Elkos auszuwaehlen ! Der Grundig steht in der Ecke und grinst, er freut sich ! Sieht man ihm an. Ich grinse auch, mit Zuversicht, das wird ein Schmuckstueck.
    Stoff wird sanft gewaschen und geplaettet, dann bleibts auch original.
    560 Deutsche Mark hat er gekostet damals, der 5040, das war fast das halbe Jahresgehalt eines Arbeiters.
    Wie sie sehen fallen Ihre Infos hier auf fruchtbaren Boden. Wenn ich darf schreibe ich einen Bericht, mit Fotos und Video.

  6. Max Flury sagt:

    Guten Tag Herr Diogenes,

    ich bin ueberwaeltigt, wirklich, ich weiss gar nicht wie ich Ihnen danken soll.
    Erholen Sie sich erstmal, ich melde mich dann wieder.
    Sie leisten hier einen unschaetzbaren Dienst zur Erhaltung eines wertvollen Stuecks Technikgeschichte. Ich werde Ihre Anweisungen genauestens befolgen.

    Sockel und Fassung…das eine sollte man immer unter den Fuessen haben und das andere niemals verlieren…toll, jetzt habe ich gerade eine neue Lebensweisheit erfunden…

    Heute Abend trinke ich ein gutes Glas Wein auf Ihr Wohl !

    Mit freundlichem Gruss,

    Max Glury

    1. Diogenes sagt:

      Guten Tag Herr Max FLURY oder GLURY ?
      .
      War das ein Tippfehler oder eine Identitäts-Reform ?
      .
      Nun gut: Inzwischen ist das Volumen unseres Austausches über diese Website an einem nicht mehr fassbaren Punkt angelangt. Das ist für diese Seite nicht tragbar.
      Ich hatte Herrn Tilo Graupner (den Betreiber dieser gemütlichen Seite) gebeten, Ihnen meine persönlichen Kontaktdaten (wie angekündigt) zu übermitteln.
      .
      Darüber können wir dann weiterkommunizieren.
      .
      Am besten ist es, wenn Sie mich anrufen würden; die Schreiberei ist mühselig und langwierig. Ein Gespräch ist DEUTLICH besser.
      .
      Einverstanden?
      .
      Mit besten Grüßen,
      Diogenes

      1. Max Flury sagt:

        Verbindlichsten Dank, das ist ein sehr grosszuegiges Angebot. Ja, die Tipperei ist muehsam und zeitraubend. Bitte um Nachsicht fuer spaete Antwort, Familie etc.
        nimmt mich gerade sehr in Anspruch.
        Melde mich asap.

        1. Diogenes sagt:

          Guten Tag Herr Max Flury,
          .
          ich hatte Sie bereits über Ihren Email-Kontakt angeschrieben.
          .
          Schauen Sie mal dort hinein.
          .
          Meine Email ist sicher vorhanden.
          .
          Gruß,
          Diogenes

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