Antennen für Rundfunk- und UKW-Empfang

In den heutigen Zeiten ist leider auch die Antennentechnik etwas in das Abseits gerutscht, da die meisten „nur“ noch über Schüssel oder Kabelanschluss empfangen. Will man jedoch mit unseren alten Schätzchen auf Wellenjagd gehen, ist man auf eine gute Antenne angewiesen. Über dieses Thema handelt dieses hier vorgestellte Buch: „Antennen für Rundfunk- und UKW-Empfang

Das Buch stammt aus dem Jahre 1952! Trotzdem hat es von seiner Aktualität nichts verloren und kann mit so manchem Tipp zur Verbesserung des Radioempfangs aufwarten – von der Wurfantenne bis zum Richtbeam.

 

Antennen für Rundfunk- und UKW-Empfang

Herbert G. Mende – Antennen für Rundfunk- und UKW-Empfang

Vorwort

Wenn man bedenkt, daß die Antenne doch eigentlich den wichtigsten Teil jeder drahtlosen Übertragung auf große Entfernungen darstellt, erscheint ihre stiefmütterliche Behandlung in der Praxis besonders der Empfangstechnik verwunderlich.
Man findet nur wenige Funktechniker, die wirklich über die wichtigsten Zusammenhänge ausreichend informiert sind. Das mag daran liegen, daß der leichtverständliche Teil der umfangreichen Literatur dieses Gebietes oft recht oberflächlich ist, während diejenigen Veröffentlichungen, aus denen man etwas lernen könnte, für viele durch die zur Anwendung kommende höhere Mathematik unbezwingbar sind.
Andererseits lehrt die Erfahrung, daß jeder, der sich erstmalig der Radiotechnik zuwendet, seine ersten praktischen Erfahrungen stets beim Empfängerbau sammelt und sich erst verhältnismäßig spät — wenn überhaupt — den Antennenproblemen widmet.
Die überwiegende Mehrzahl aller an Antennenfragen Interessierten kann man daher schon in der Fachsprache ansprechen. Infolgedessen wurde im vorliegenden Bändchen auf eine rein laienmäßige Darstellung der Antennen, ihrer Bauteile und Montage verzichtet, um dafür das Hauptgewicht auf die wissenswerten Zusammenhänge zwischen äußerer Form und elektrischem Verhalten einer Antenne legen zu können. Im Interesse leichter Verständlichkeit wurden dabei wissenschaftliche Erörterungen und höhere Mathematik vermieden.

Bielefeld
Herbert G. Mende

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11 Beiträge zu “Antennen für Rundfunk- und UKW-Empfang”

  1. Wolfgang Thiele sagt:

    Hallo,
    einen recht herzlichen Dank für die Bereitstellung des Praktiker-Antennenbuches.
    Viele Grüße aus Loccum, Opa.Wolle

  2. Alexander sagt:

    Guten Tag,

    vielen Dank für den Upload der Pdf- Datei. Eine wirklich hilfreiche und verständliche Lektüre in diesem Gebiet.

    Liebe Grüße
    Alexander

  3. Smigielski sagt:

    Suchen Antenne für Greatz Contackt 1306 ?

    1. Diogenes sagt:

      Guten Tag.
      .
      Dieses Gerät -GRAETZ Contact 1306- war nicht nur ein Radio, sondern auch als G e g e n s p r e c h a n l a g e konstruiert. Es wurde in den Jahren 1965 – 1967 hergestellt.
      .
      Mit dem Zusatzgerät GRAETZ Contact 1307 wurde die Gegensprechstelle eingerichtet (Nebenstelle). An der Vorderseite befindet sich die Taste „Sprechen“, durch die diese Funktion aktiviert wurde. An der Geräterückseite befindet sich unterhalb der Antennenanschlüsse (LMK/U) eine DIN-Buchse zum Anschluß der Nebenstelle.
      .
      Als Antenne findet eine normale Wurfantenne oder ein einfacher Dipol aus 240-ohm Flachkabel für UKW Anwendung; für AM (Mittelwelle) kann ebenso eine Drahtantenne verwendet werden.
      .
      Eine spezielle Antenne für dieses Gerät gibt es nicht.
      .
      Mit besten Grüßen !

  4. Stefan Müller sagt:

    Vielen Dank für die wirklich gut gescannte PDF-Datei.
    Hat jemand die Möglichkeit auch den Band 18/19 aus der Radio Praktiker Bücherei mit dem Titel RADIO-RÖHREN von H.G. Mende zu scannen? Wäre sicher auch sehr interessant.
    Viele Grüße

    1. Tilo sagt:

      Hallo Stefan,
      ich werde meine Fühler ausstrecken und mich bemühen, diese kleinen, aber feinen Bücher aufzutreiben. Die würden mich persönlich auch sehr interessieren. Vielleicht gibt es ja hier Besucher, die diese Ausgabe besitzen?
      Viele Grüße nach Boxberg!
      Tilo

  5. Friedrich Kutnik sagt:

    Vielen Dank für das super Buch!

    Viele Grüße

  6. Hinrich Boog sagt:

    Liebe Radio-Bastler,

    Wer kann mir weiterhelfen mit einer Dipol-Antenne für ein SABA Mainau De Luxe?

    Bin zwar grundsätzlich technisch recht fit, habe aber keine Erfahrung mit Radios. Ich habe hier ein uraltes SABA Radio und würde das gerne fit machen. Das Radio wurde im Grunde permanent gut behandelt und gelagert, springt an, sieht aus wie immer, es kommt nur kein Ton raus und die Antenne (zum Aufstecken) scheint kaputt.

    Wer kann helfen?

    Danke + Gruss
    Hinrich[punkt]boog[at]freenet[punkt]de

    1. Diogenes sagt:

      Guten Tag Herr Hinrich Boog,
      .
      schönen Dank für Ihren Beitrag.
      .
      Aber es besteht vorab Klärungsbedarf:
      ——————————————–
      1.) Um WAS für ein „SABA- Mainau De Luxe“ handelt es sich denn überhaupt? Unter dieser Bezeichnung gab es mehrere Gerät, und die ähneln sich nichtmal.
      Wir benötigen eine konkrete TYPENBEZEICHNUNG.
      Ferner: WAS meinen Sie mit URALT? In welchem Baujahr wurde es gefertigt ?
      .
      2.) Wenn „…kein Ton rauskommt…“, wird das nicht an mangelhafter Antenne liegen. Hier geht es wahrscheinlich um tiefergreifende Probleme; selbst wenn das Radio noch so gut behandelt u. gelagert wurde; irgendwann geht eben nichts mehr. Das liegt in der Natur der Sache.
      .
      3.) Was meinen Sie mit „Radio … springt an…?“ WAS springt denn da an ?
      .
      4.) Und WAS „…sieht aus wie immer…“ ?
      .
      5.) Es kommt „NUR“ kein Ton raus; Wieso denn „NUR“ ? Das ist doch der eigentliche Sinn eines Radios, daß Töne rauskommen…
      .
      6.) Antennen zum „Aufstecken“ gibt es nur bei Kofferradios. Aber ein SABA Mainau kann niemals ein Kofferradio sein; bei Geräten dieser Art handelt es sich immer um netzbetriebene Heimempfänger.
      .
      Es wäre nett, wenn Sie diese Punkte beantworten könnten, dann kommen wir der Sache vielleicht auf die Schliche. Es geht einfach um PRÄZISION, die schließlich auch bei der Entwicklung und dem Bau von Rundfunkempfängern ernsthaft u. strikt eingehalten werden musste.
      .
      Mit freundlichen Grüßen aus der Radiowelt,
      .
      Diogenes

  7. Steff sagt:

    Hi,
    du schreibst: „as Buch stammt aus dem Jahre 1952! Trotzdem hat es von seiner Aktualität nichts verloren“.
    In der Theorie schon, aber in der Praxis prügelt sich der Röhrenradio-Fan dann mit dem Geprassel von Schaltnetzteilen, in der eigenen Wohnung / Haus fängt das an, vom Laptop-Netzteil bis zum induktiven Handyaufladestörstrahlschleudergerät, vom breitbandverseuchenden PLC-Irrsinn (der Diavolo den der ungeschulte Mitarbeiter aus dem Blöd-Markt empfiehlt, lässt grüßen) ganz zu schweigen. Da gehört für Lang-/Mittel-/Kurzwelle dann schon mehr dazu als 1952, nämlich raus aus dem häuslichen Störnebel, und konsequent geschirmtes Koax nutzen, Antennenanpassung mittels UnUn/Balun an die geschirmte Ableitung, Mantelwellensperren, etc, etc. Themen die 1952 nicht berücksichtigt wurde. Außer… ja außer man ist mit dem Einheitsbrei des Dudelfunks auf UKW aufgrund seiner geistigen Konstitution grundauf zufrieden, dann brauch ich mir um LMK natürlich keinen Kopf machen 😉
    Bitte meine Mail Addy nicht öffentlich sichbar machen, Danke 🙂
    Sorry für die Exkursion in Richtung Antennentechnik heute, aus mir spricht der vierzig Jahre hobbymäßig tätige Kurzwellenhörer.

    1. Diogenes sagt:

      …und nun?

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