Privates Wunschkonzert

Nach all der Arbeit am Radio möchte man sich natürlich dem Röhrenklang hingeben und genießen. Leider treffen die meisten terrestrisch empfangbaren Radiostationen nicht dem Geschmack des Röhrenradiobesitzers. Es stellt sich die Frage, wie verbinde ich mein Radio mit einer externen Tonquelle? So könnte man seinen CD-Player, iPod oder Computer am Radio anschließen und die eigene Lieblingsmusik über Röhrenklang ertönen lassen.Die einfachste Möglichkeit eine externe Quelle mit dem Radio zu verbinden, ist die Verwendung eines Kabels mit den entsprechenden Steckern. Die Radios aus den 50er Jahren benötigen für die TB- oder TA-Buchse Bananenstecker am Audioeingang und das ganze in Mono.

Achtung! Die Kabellösung ist nicht für Allstromgeräte geeignet! Hier besteht die Gefahr eines Stromschlages!
(Allstromgeräte erkennt man an der Typenbezeichnung GW im Modellnamen oder auf der Rückwand steht, dass es mit Gleich- oder Wechselstrom betrieben werden kann)

So ein Adapter ist schnell selbst gebaut, wir brauchen:

  • 3,5 mm Klinkenstecker
  • 2x 10 kOhm-Widerstände
  • 2 Bananenstecker
  • Geschirmtes Kabel

Der Stereo-Klinkenstecker hat 3 Kontakte (re, li, Masse), die Masseverbindung kann direkt zu einem Bananenstecker verbunden werden. Um die beiden Stereokanäle in ein Monosignal umzuwandeln, schalten wir zwischen li und re jeweils einen 10 kOhm Widerstand bevor das Signal auf eine Leitung gelegt wird. Hier eine kleine Skizze der Schaltung:

Schaltungs-Skizze
Schaltungs-Skizze

Die Chinchkabel-Version funktioniert genauso: die Masse der beiden Kanäle wird zusammen auf den einen Bananenstecker geleitet und die Stereokanäle werden über jeweils 10kOhm zusammen auf den anderen Bananenstecker gelegt.

Chinch-auf-Mono-Banane
Stereo-Chinch-Kabel auf Mono-Bananenstecker

Das ganze mit Schrumpfschlauch versehen, sieht der fertige Adapter dann so aus:

Audiokabel
Audiokabel

Wer nicht basteln will, bei Volker auf antikradio gibt es schon fertige Adapter zu kaufen.
Ich benutze selber im Haus mehrere Terratec Noxon iRadio, den gibt es ja mittlerweile sehr günstig gebraucht.

Terratec Noxon iRadio
Terratec Noxon iRadio

Ganz ohne Kabel kann man mit einem FM-Transmitter die gewünschen Tonsignale zum Radio übertragen. Diese Mini-Sender bis 50 nW sind seit 2006 in Deutschland erlaubt. Allerdings ist diese Sendeleistung so gering, dass nach höchstens 3m Entfernung zum Sender das Signal nur noch mit Rauschen empfangen werden kann. Man muss also so einen zugelassenen FM-Transmitter am besten an der Rückwand vom Röhrenradio betreiben, damit der UKW-Empfang mit sauberem Signal möglich ist.
Der ELV-Versand bietet einen Prüfsender SUP 1 an, der relativ wertig ist und einen guten Klang bietet. Da dieser Minisender ca. 250 mW liefert, ist ein Betrieb nur mit einer direkten Verbindung zwischen dem Antennenausgang des SUP1 und dem Radio-Antenneneingang zulässig – also Antenne basteln und daran betreiben ist verbooooten!

UKW-Prüfgenerator SUP1
ELV UKW-Prüfgenerator SUP1

Und dann gibt es auch noch Spielzeug aus China, wo der Betrieb in Deutschland strengstens verboten ist. Im Onlineauktionshaus werden reihenweise UKW-Transmitter vertrieben, die teilweise schon unter das Waffengesetz fallen! Hier gibt es meißt ein kompaktes Gerät inklusive Netzteil und kleiner Gummiwendelantenne. Hier der kleine CZH-05B, der wahlweise 0,5 oder 0,1 Watt liefert.

CZH-05B
CZH-05B
CZH-05B
Rückseite: Netz- und BNC-Buchse

Um die passende Musik zu finden, empfehle ich www.shoutcast.com aufzurufen und das gewünschte Genre bzw. Musikrichtung oben in das Eingabefeld schreiben. Wenn mir z.B. nach Oldies ist, trage ich oben Oldies ein, genauer wird es, wenn man z.B. 50s oder 60s eingibt. Nach „Enter“ spuckt diese Übersicht hunderte Onlinestreams aus, die man sich oben nach Anzahl der Zuhörer oder Bitrate sortieren lassen kann. Ab 128kb/s wird es schon ganz angenehm, je höher umso besser der Klang hinsichtlich der Dynamik.

41 Beiträge zu “Privates Wunschkonzert”

  1. Andy sagt:

    Hallo Tilo,

    klasse Bericht ! Den Adapter werde ich nachbauen und dann erstmal schauen wie’s mit der Verbindung von Radio – PC klappt. Später kommt dann das WebRadio dran.

    Danke für deine Mühe – ich denke, die Thematik wird einige hier ansprechen !

    Gibt es eigentlich Probleme mit Störgeräuschen ?

    Viele Grüße,

    Andy

  2. Diogenes sagt:

    Eine Bemerkung zu Andy’s Frage :

    Störgeräusche -wie beispielsweise BRUMM- können nicht auftreten, weil der Anschlußwiderstand niederohmig ist.

    Bei Radiogeräten mit statischen Hochtönern ist mit digitalen Ursprungssignalen (z.B. CD, MP3 etc) äußerste Vorsicht angebracht; die Hochtöner können zerstört werden.

  3. Andy sagt:

    Hallo Diogenes,

    danke für Anmerkungen. In der Tat möchte ich digitale Quellen an ein Radio mit statischem Hochtöner (Grundig W 3033/56) anschließen. Bin bislang aber leider noch nicht dazu gekommen. Rätst du davon ab ? Oder gibt es Möglichkeiten das Risiko zu minimieren ?

    1. Diogenes sagt:

      Hallo Andy,

      gut, daß Sie bisher nicht dazu gekommen sind, solch eine Tonquelle zu verwenden; damit haben Sie das Risiko ja verhindert.

      Es gibt mehrere Möglichkeiten, das Risiko AUSZUSCHLIEßEN.

      Im Moment habe ich wenig Zeit; ich bitte daher um Geduld. Ich werde die entsprechenden Maßnahmen auflisten und demnächst hier veröffentlichen bzw. Tilo zukommen lassen.

      Keinerlei Maßnahmen müssen getroffen werden, wenn man Signale über FM-Modulation (Kleinsender fürs Haus, Tilo hat bereits darüber berichtet) drahtlos übermittelt.

      Einen guten und dazu auch noch sehr nostalgischen Weg schlägt man beispielsweise ein damit, indem man sich ein schönes GRUNDIG-Tonbandgerät zulegt. Darauf achten, daß es sich um ein 2-Spurgerät mit 19cm Geschwindigkeit handelt (beides kostet Bandausbeute, ist für die Tonqualität von äußerster Bedeutung). Bänder gibts noch in Massen für kleines Geld im Netz.

      Der Ausgangszustand sollte so gut wie möglich sein. Man kann mit 30 – 40 Euro rechnen. Die oft schadhaften Riemen bekommt man einfach und preiswert. Die Reparatur ist nicht aufwendig oder gar schwierig.

      Danach einfach die Musik AUFNEHEMEN, die man mag, und dann ganz „klassisch“ und „wie früher“ übers Radio abspielen !

      Na, wie klingt das ?

      So, das wars für heute; viel Spaß beim Basteln…..

      1. Dastin sagt:

        Handelt es sich bei dem Nordmende rigoletto 58 auch um eines mit Statischen Hochtönern? Besitze ein solches und baue grade diesen Adapter. Es handelt sich um ein 3D Gerät mit 3 Lautsprechern.

        1. Diogenes sagt:

          Guten Abend Herr Dastin,
          .
          Ihr Nordmende Rigoletto 58/3D ist mit STATISCHEN Hochtönern ausgerüstet.
          .
          Das kann natürlich zu den bekannten Problemen führen.
          .
          Betreiben Sie das Gerät am besten mit deutlich verringerten Höhen und auch kleinerer Lautstärke; also nicht „Volle Pulle“. Vermeiden Sie schlagartigen Signaleinsatz.
          .
          Am besten wäre natürlich eine echte Anpassungsschaltung, die mir aber derzeit leider nicht vorliegt.
          .
          Ansonsten ist Tilos Adapterschaltung schon ganz in Ordnung.
          .
          Viel Erfolg,
          melden Sie sich doch einfach nochmal, um über ein Ergebnis zu berichten.
          .
          Beste Grüße …

          1. Patrick sagt:

            Moin,
            nur mal so am Rande aber warum genau sollen Elektrostaten über „digitale“ Signalquellen zerstört werden?
            Gibt es dafür irgendeine plausible Erklärung?
            Ich hab ein Parsifal U17 mit Elektrostaten und die haben damit nämlich keine Probleme.
            Besonders wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass ein gutes Tonband genauso linear und breitbandig Ton reproduziert wie digitale Aufnahmen, dann dürfte es da theoretisch eigentlich kein Kriterium geben warum die Hochtöner daran „sterben“ könnten.
            Eher gehen die kaputt durch allgemeine Alterung und Defekten im Gerät (Kondensatoren, falsche Ansteuerung).
            Meistens kann man die sogar ganz einfach reparieren.
            Die Membranen wurden oft mit Schaumstoff an Ort und Stelle gehalten.
            Der wird porös und dann gibt es keinen Druck mehr, der die Membran fixiert.

            Bei einem Durchschlag (Isolationsfehler) hilft das allerdings nicht mehr.

  4. Ricardo Fischer sagt:

    Guten Tag,
    Ich habe gestern auf dem Flohmarkt ein Grundig 2098 erstanden. Kann mir jemand sagen, ob ich mit diesem Gerät gefahrlos das weiter oben beschriebene Adapterkabel für externe Geräte nutzen kann?
    Vielen Dank im Voraus

    1. Diogenes sagt:

      Hallo Herr Fischer.
      Zunächst müssen Sie das Gerät überarbeiten lassen. Wichtig sind die KONDENSATOREN, von denen einige durch Feinschlüsse unerlaubte/gefährliche Netztspannungsanteile an das Chassis und damit an den Tonquelleneingang (TA) leiten können.
      Darin liegt eine Gefahr für Leib und Leben..
      Viele Grüße

  5. Robert Schreiber sagt:

    Guten Morgen ,

    Ist es möglich solch einen Adapter an Geräten mit Spartrafo zu betreiben? Da es sich bei diesen Geräten bis auf die Röhrenheizung um Allstromgeräte ( stand glücklicherweise auf dieser Seite 🙂 )handelt befürchte ich das es nicht geht. Nur würde ich gern wissen was passiert wenn man es doch macht ? Bei Geräten mit Metalgehäuse könnte dies unter Spannung gesetzt werden aber wie sieht es bei Kunststoffgehäusen aus? Würde das Gerät (Handy, MD Player etc.) Schaden nehmen?

    Viele Grüße

    Robert

    1. Diogenes sagt:

      Guten Tag Herr Robert Schreiber !
      .
      Es geht bei Allstromgeräten NICHT darum, ob Ihre externe Audioquelle beschädigt werden könnte, sondern darum, daß SIE und evtl. ANDERE einen Schaden an Leib und Leben erleiden werden !
      .
      Allstromgeräte sind LEBENSGEFÄHRLICH, insbesondere für Personen, die überhaupt keine elektrotechnischen Kenntnisse haben bzw. nicht über den blassesten Schimmer über die großen Gefahren beim Betrieb von Allstromgeräten verfügen !
      .
      Ich bin ziemlich sauer, denn ich hatte Ihnen schon gestern (08.01.17) einen ausfühlichen Bericht zu Ihrem Radio und Ihren Problemen damit auf dieser Seite zukommen lassen.
      .
      DAS HIER ist kein „Abenteuerspielplatz“ !!!
      .
      Denken Sie etwa, daß sich ein Experte stundenlang Zeit nimmt und große Mühe gibt, auf Ihre Belange einzugehen, damit Sie dann alles einfach in den Wind schießen?
      .
      Das kann nicht Ihr Ernst sein !
      .
      Ich reiche Ihnen nocheinmal die Hand, indem ich Ihnen die Möglichkeit einräume, mit mir vernünftig in Kontakt zu treten.
      .
      Sie können mit dem Betreiber dieser netten Seite -Herrn Tilo Graupner- kommunizieren und evtl. meine persönlichen Kontaktdaten erhalten. Dann können wir mal direkt darüber sprechen.
      .
      Ansonsten werde ich mich von Ihrem Ansinnen eindeutig distanzieren, weil ich mich grundsätzlich nicht an lebensgefährlichen Abenteuerspielchen beteilige.
      .
      Überlegen Sie es sich gut.
      .
      Mit freundlichen Grüßen,
      Diogenes

  6. Tom Nacke sagt:

    Guten Tag,
    Ich besitze selbst ein Grundig 2088, und würde gerne wissen ob dieses auch ein Allstromgerät ist. Ich bin Anfänger was diese Technik anbelangt und möchte kein Risiko eingehen… In allen Datenblättern und auf der Rückseite steht zwar, dass die Betriebsspannung Wechsel-Strom ist, aber ich würde gerne relativ „sicher“ sein.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Tom Nacke

    1. Diogenes sagt:

      Guten Abend Herr TOM NACKE,
      .
      es ist gut, daß Sie VORHER fragen. Sehr gut sogar.
      .
      Es gibt nämlich leider Leute, die DAS hier für einen „Abenteuerspielplatz“ halten und alle wirklich sicherheitsrelevanten Hinweise einfach ignorieren, und damit ihr eigenes und das Leben anderer Menschen aufs Spiel setzen. Sie tu’n das nicht, was sehr gut gefällt.
      .
      Ich kann Sie reinen Gewissens beruhigen: Ihr Gerät, GRUNDIG 2088, ist eindeutig ein WECHSELSTROMGERÄT ! Das heißt, das dieses Gerät mit vollständiger galvanischen Trennung arbeitet.
      .
      Sie können also vollständig „sicher“ sein; nicht nur „relativ“ sicher.
      .
      Übrigens haben Sie da einen kleinen „Schatz“ von Grundig; trotz der kleinen Endstufe und der relativ gering bemessenen Lautsprecherausstattung hat dieses Gerät einen verblüffend guten Klang. Das liegt u.a. an der sehr ausgefeilten Klangregelstufe, die man heute als „Equilizer“ bezeichnet.
      .
      Hinzu kommt das aus hochwertigem „Musikalienholz“ gefertigte Gehäuse !
      .
      Es macht einfach Spaß, mit diesem Radio Musik zu hören.
      .
      Ein Feedback wäre schön,
      .
      beste Grüße aus dem Faß !

  7. Gebhard Maier sagt:

    Guten Abend,

    von meiner Großmutter habe ich ein Graetz Altena Sarabanda 512 vererbt bekommen. Dieses wurde nun innen und außen entstaubt und neue Röhren bestellt. Meine Frage an Sie zu dem Adapter Kabel, kann ich so eines für besagtes Gerät verwenden? Danke für eine kure Rückmeldung. G Maier

    1. Diogenes sagt:

      Guten Tag Herr Gebhard Maier,
      .
      es ist schön, daß Sie sich für die alte Röhrenradiotechnik interessieren.
      .
      Nur: Entstauben und neue Röhren reichen nicht !
      Warum überhaupt haben Sie neue Röhren bestellt ?
      Woher wollen Sie denn überhaupt wissen, in welchem Zustand sich die „alten“ Röhren befinden ? Das ist alles sehr bedenklich…
      .
      Sie haben das WESENTLICHE völlig außer acht gelassen: Dazu gehören unter anderem die KONDENSATOREN nebst GLEICHRICHTER und ELKOS !
      .
      Ihr Gerät stellt ohne die genaue Überprüfung o.g. Bauteile und deren unbedingt erforderlichen Ersatz sowohl für die neuen Röhren als auch für Sie persönlich und Ihre Mitmenschen eine große Gefahr dar; das Gerät kann übrigens auch Feuer fangen !
      .
      Defekte Kondensatoren können noch „arbeiten“, aber es schwehlt in ihnen.
      .
      Selbst wenn das Radio also noch spielt, und Sie deshalb glauben, es sei alles in Ordnung, bereiten Sie damit einen höchst gefährlichen Feuerherd vor !
      Und das hat NICHTS mit den Röhren zu tu’n !
      .
      Selbst wenn es nicht zum Brand kommen sollte, werden durch schadhafte Kondensatoren die Röhren beschädigt; egal ob gebrauchte oder neue Röhren. Auch dieses Risiko müssen Sie sich vor Augen halten.
      .
      Radiotechnik ist eine komplexe und komplizierte Technik.
      .
      Mit Staubpinsel, einer Tube UHU und ’ner Rolle Tesafilm kommen Sie nicht wirklich zum Ziel.
      .
      Also: Halten Sie die erforderlichen Instandsetzungsschritte ein und überprüfen Sie jeden einzelnen dieser Schritte, bevor Sie überhaupt über neue Röhren und irgendwelche Anschlußmöglichkeiten moderner Audio-Quellen nachzudenken beginnen.
      .
      Hier ist seitenweise und ausführlich über die ZWINGEND NOTWENDIGE Vorgehensweise bei der Aufbereitung u. Inbetriebnahme historischer Rundfunkempfänger berichtet worden.
      .
      Ansonsten prägen Sie sich bitte die Notrufnummer 112 bestens ein.
      .
      Mit großer Enttäuschung über dermaßen viel Naivität und Ignoranz gegenüber einer solch komplexen Technologie wie die Radiotechnik ziehe ich mich an dieser Stelle besser zurück, bevor ich noch vor Wut zerplatze !
      .

  8. Lauchi sagt:

    Hallo,
    ich habe ein Nordmende Othello 56 3D und würde gerne ein Chromecast an den Tonabnehmer-Eingang anschließen, um damit Musik zu streamen.
    Jetzt habe ich hier gelesen, dass digitale Eingangssignale die statischen Hochtöner zerstören können. Warum sind die nicht gut für statische Hochtöner und wie erkenne ich, ob mein Radio statische Hochtöner hat?
    Schon mal vielen Dank für Antworten und schöne Grüße
    Lauch

  9. Diogenes sagt:

    Guten Tag Herr Lauchi,
    .
    Zunächst einmal herzlichen Dank für Ihr Interesse an dieser wunderschönen alten Technik.
    .
    Und vor allem: Glückwunsch zu DIESEM tollen Radio !
    .
    Ich bin mir ziemlich sicher, daß der Initiator und Betreiber dieser gemütlichen schönen Web-Site (Der Tilo …) nicht so begeistert von meiner vorausgegangenen Äußerung ist, denn er mag NORDMENDE irgendwie nicht, und ich „liebe“ diese Kisten. Seit ich denken kann. Tja; so kanns gehen … (Grins…)
    .
    So, nun zu Ihrem Thema: Erst mal eine Entlastung: Sie können gefahrlos digitale Audioquellen an den TA-Eingang Ihres Gerätes anschließen. Ihr Gerät hat zwar EINEN statischen HT, der jedoch geschützt verschaltet ist.
    .
    Insgesamt hat Ihr Gerät vier LS; 1 x Bass (Front), 2 x Mittelhochtöner (Links & Rechts, seitlich), und einen statischen Hochtöner (Front).
    .
    Warum sind digitale Audioquellen evtl. schädlich f. statische HT’s ?
    Das liegt an den sehr hohen Spannungsspitzen, die über die Endröhre ungebremst und schlagartig an statische HT’s gelangen könnten. Das kann zu Isolationsfehlern führen, denn ein statischer HT ist eigentlich ein Kondensator, der das nicht immer vertragen kann. Die Isolationsschicht zwischen den Platten könnte durchschlagen, und der HT ist hin ! Daher meine -wiederholten- Hinweise auf dieses mögliche Problem.
    .
    Nach Lektüre des Schaltplanes dieses Radios konnte ich erkennen, daß die Gefahr für einen solchen Schaden in Ihrem Falle eigentlich nicht gegeben ist.
    .
    Dennoch ein guter Rat: Übertreiben Sie es bei einem Röhrenradio NIEMALS mit der Lautstärke, auch wenn es noch so viel Spaß macht ! Nicht nur die LS, sondern insbesondere die NF- Vor- und Endstufenröhren nebst Ausgangsübertrager werden geschont.
    .
    Nun viel Spaß mit diesem schönen Gerät und viele Grüße !

    1. Lauchi sagt:

      Vielen Dank Diogenes für Ihre ausführliche Antwort. Das beruhigt mich ja schon mal sehr.
      Es tut mir sehr leid, dass ich erst jetzt antworte. Einige Tage nach meiner Anfrage hier, war ich bis jetzt sehr eingespannt und konnte mich nicht mehr mit dem Radio beschäftigen.
      Ich schätze Ihre Mühen sehr.
      Einen schöne zweiten Weihnachtstag und einen guten Start ins Neue Jahr.
      Lauchi

  10. G.Georg sagt:

    Hallo,
    Ich würde gerne auch ein paar Fragen stellen:

    Seit kurzem besitze ich einen Grundig 5040W. Der frühere Besitzer ist ein Röhrenradioliebhaber. Das Radio wurde sehr gut gepflegt und teilweise generalüberholt, also „Innen“ ist alles in bester Ordnung (mir wurde gesagt, „alles was altersbedingt umzutauschen war – ist umgetauscht“)).

    Leider habe ich festgestellt, das der einzige Sender, den ich auf UKW höre, im Bereich über 100 MHz liegt. Weil ich keine „brutale“ eingriffe machen möchte, kommt es nicht in Frage die Skala zu „verschieben“ (hab irgendwo gelesen, das es machbar sein soll).. Daher bin ich auf die Idee gekommen, ein externes Gerät anzuschließen.

    1.-Kann ich generell ein Externes Gerät mit dem oben beschriebenem Adapter an den 5040W über den Tonabnehmereingang anschließen, oder ist es zu riskant?

    falls es geht:

    2.- Auf dem Plan von herrn Tilo sind 2x 10 kOhm-Widerstände eingebeut- ich habe im Netz nur „Klinkenstecker-Bananenstecker mit 3 4,7kOhm Widerständen“ gefunden. Zwar steht da „Adapter für Röhrenradios„, aber die unterschiedliche Ohm-zahl irritiert mich ein wenig. Kann man dafür so ein Adapter nehmen?

    3.- Falls es über den Tonabnehmereingang zu riskant sein sollte, gibt es andere Möglichkeiten eine externe Quelle anzuschließen?

    Vielen Dank für die Antwort und schöne Grüße
    G.Georg

    1. Diogenes sagt:

      Guten Tag Herr G.Georg,
      .
      schönen Dank für Ihr Interesse an dieser Technik.
      .
      Aber ich muß gleich mit einer Einschränkung beginnen:
      .
      01.) „… teilweise generalüberholt …“ gibt es nicht; diese beiden Vokabeln schließen sich sinngemäß g.g.seitig aus. Entweder ist das Objekt „teilweise“ oder „insgesamt“ (also general-) überholt. Ich schließe also auf eine „Reparatur“, bei der überalterte u. defekte Bauteile ersetzt wurden. Von hier aus kann ich natürlich nicht beurteilen, inwieweit das ausreichend durchgeführt wurde.
      .
      02.) UKW-Band verschieben:
      .
      Grundsätzlich kann man das machen, jedoch nur mit fundiertem Fachwissen, dem Einsatz eines „Meß-Senders“ bzw. „Wobblers“, einem „Röhren-Voltmeter“ und einem „Oszillographen“. Dazu noch ein „Abgleichbesteck“ u. eine gehörige Portion „Erfahrung“. Da alle sechs MINDEST-VORAUSSETZUNGEN nicht vorhanden bzw. verfügbar sein dürften, rate ich davon strikt ab !
      .
      Wenn es um den Empfang von „FM-Stationen“ geht, die oberhalb 100MHz (bis 108MHz)
      angesiedelt sind, kann man einen „FM-Converter“ in Betracht ziehen; dieser wird dem Antenneneingang des Rundfunkempfängers vorgeschaltet und setzt die Kanäle um. Das würde ermöglichen, die gewünschten Stationen über den geräteeigenen Tuner (UKW-Baustein) zu empfangen. Sowas gab es als „Fertiggerät“ und auch mal als „Bausatz“ von der Firma KEMO; googeln Sie mal danach; zB. ebay …
      .
      03.) Eine weitere Möglichkeit, einen externen „FM-Empfänger“ bzw. andere, beliebige Audioquellen anzuschließen besteht darin, den reinen Verstärkerteil des Empfängers zu nutzen, indem man das (NF-)Signal über den Eingang „TA“ einleitet. Hierzu genügen die angebotenen Adapter. Es ist nicht von großer Wichtigkeit, ob der Widerstandswert nun 4,7K oder 10K beträgt. Wenn Sie sich anhand Tilos Schaltung einen solchen Adapter selbst anfertigen möchten, können Sie alle Werte zw. 4,7K u. 10K wählen; es besteht keine Gefahr für die angeschlossenen Geräte. Auch Übertragungseinbußen sind nicht zu erwarten.
      Nur eines ist STRIKT einzuhalten: Die Kabellängen müssen so KURZ wie eben möglich gehalten werden, ansonsten kann es zu „Brumm-Einstreuungen“ kommen, die sich unangenehm auf das Hörerlebnis auswirken. Aber auch das stellt keinerlei Gefahr für die beteiligten Geräte dar.
      Berücksichtigen Sie aber bei dieser Wahl der Einschleusung von „FM-NF-Signalen“ auch, daß dann das „Magische Auge“ nicht reagieren kann; das geht naturgemäß ausschließlich über die „HF-ZF-NF-Strecke“.
      .
      In diesem Sinne wäre -was UKW-Empfang betrifft- ein Converter die erste Wahl.
      .
      Über eine Antwort würden wir uns sehr freuen.
      .
      Beste Grüße aus dem Faß !
      .
      Diogenes

      1. G.Georg sagt:

        Sehr geehrter Diogenes,
        vielen Dank für die ausführliche Information.
        .
        Das „teilweise generalüberholt“ habe ich wirklich unglücklich gewählt. Ich wollte sagen, das die Elektronische Teile, die ausgetauscht sein mussten – ausgetauscht sind, aber nicht alle mechanische Teile, (z.B. das Seil der „FM Steuerung“ ist gerissen, andere seile müssten wahrscheinlich in der nahen Zukunft auch ausgetauscht werden; das Gehäuse würde ich dann auch restaurieren…).
        .
        Ich habe jetzt ein Konverter bestellt und werde mich umschauen wer das Stück im Raum Leipzig und Umgebung einbauen kann.
        Den Adapter, den Herr Tilo empfohlen hat, habe ich auch bestellt.
        .
        Wie das alles funktioniert, werde ich hier dann auch schreiben.

        Grüße
        und nochmal Danke!!

        G.Georg

        1. Diogenes sagt:

          Guten Tag Herr G.Georg,
          .
          schönen Dank für die Rückmeldung.
          .
          Wie ich sehen kann, haben Sie meinen „Trick“, beim Schreiben Absätze zu schaffen, erkannt und übernommen ! Mich hatte es immer geärgert, daß das System die gewählte Art der Textgestaltung nicht übernimmt; alles erscheint dann am Stück, was die Unterscheidungen der Einzelthemen deutlich erschwert.
          Da kam ich dann auf diese Idee „enter-punkt-enter“, dann wird’s schön übersichtlich …
          .
          OK; die Sache mit dem Austausch der „elektronischen Bauteile“ ist nun geklärt.
          .
          Was das Skalenseil für den FM-Bereich bzw. grundsätzlich alle Seilführungen betrifft, werden Sie sich noch mit kniffligen Aufgaben herumschlagen dürfen; das ist nämlich gar nicht so einfach ! Deshalb ist das vom Vorbesitzer wohl auch nicht durchgeführt worden …
          In diesem Sinne erschließt sich mir jedoch nicht, warum Sie das Gerät in Betrieb nehmen wollen, ohne einen Sender einstellen zu können. Das wird doch nix, auch nicht mit Konverter. Was haben Sie denn überhaupt vor ? Und warum wollen Sie das Gehäuse erst nach dem Seil-Wechsel restaurieren ? Das verstehe ich nicht so recht; es wäre nett, wenn Sie das beschreiben könnten.
          .
          KONVERTER:
          Welchen Konverter haben Sie denn gewählt ? (Hersteller, Type, Quelle) ?
          Das interessiert mich sehr, weil ich Ihnen entsprechend dazu noch evtl. Tipps geben könnte, wozu ich jedoch diese Angaben benötige. Auch kann diese Information für andere Bastler sehr hilfreich sein.
          .
          Über eine ergiebige Antwort werden wir uns sehr freuen,
          .
          viele Grüße aus dem Faß !
          .
          Diogenes

  11. G.Georg sagt:

    Hallo,
    einen alten Grundig wollte ich schon immer haben, da die mich, was den Klang betrifft am meisten überzeugt haben.
    Der vorherige Besitzer hat da auch, wie er mir gesagt hat, Röhren reingebaut, die besser/hochwertiger sein sollen, als was da davor war.. (hat gesagt was gegen was ausgetauscht wurde, aber für mich ist das neues Thema, wo ich eigentlich nur nicken kann ))), aber ich höre was da raußkommt und bin begeistert..
    .
    Den FM Sender kann ich einstellen, wenn ich hinten am Rädchen drehe (das Skalenseil selbst ist ganz). Und weil ich auf FM tatsächlich nur einen Sender einstellen will, reicht mir das (erstmal)).
    .
    Und weil ich den Verstärker für das hören der klassischen Musik vorgesehen habe (und auf FM gibt es nicht so oft letzte Zeit)), war die Idee mit dem externen Gerät nicht verkehrt.
    .
    Das Gehäuse werde ich natürlich dann Restaurieren, wenn ich das Radio für den „Seileinbau“ auseinanderbaue (Falls ich mich dazu entscheide).
    .
    Ich habe jetzt den Kemo B119 bestellt (hoffe, das es das richtige ist )).

    Liebe Grüße. G.Georg

    1. Diogenes sagt:

      Hallo Herr Georg,
      .
      schönen Dank für Ihren Bericht.
      .
      Ich bin etwas unter Zeitdruck, deshalb antworte ich an dieser Stelle rudimentär:
      (Eine ausführlichere Antwort folgt demnächst)
      ———————————————-
      Externes Gerät:
      Die Verwendung habe ich ja nicht bemängelt. Das ist wie „In alten Zeiten“, in denen man einen „Plattenspieler“ oder ein „Tonbandgerät“ zum Hören eigener Musik an das Gerät angeschlossen hatte, was über den „TA-Eingang“ stattfand. Nichts anderes ist es, wenn Sie moderne Tonquellen wie beispielsweise „CD-Player“, „I-Pods“ etc. anschließen, nur daß man dazu den erwähnten Adapter benötigt.
      .
      Sollten Sie auch den Gedanken verfolgen, einen „Modernen Plattenspieler“ anzuschließen, der mit einem „Magnetsystem“ ausgestattet ist, so müssen Sie noch einen „Entzerrer-Vorverstärker“ mit einbeziehen, der zwischen Plattenspieler und TA-Eingang des Radios geschaltet wird. Gibts für ca. €25,00 als „Fertig-Gerät“ mit eigener Stromversorgung. Das funktioniert einwandfrei und hört sich komplizierter an, als es ist.
      Sie werden sich wundern …
      .
      Der „KEMO B119“ ist goldrichtig. Dabei handelt es sich jedoch um einen „Bausatz“, der erst mal korrekt zusammengebaut werden muß, bevor er verwendet werden kann. Außerdem benötigt dieses kleine Gerät eine Stromversorgung. Eigentlich empfiehlt es sich, den Konverter in ein eigenes Gehäuse einzubauen und dem Radio „VORZUSCHALTEN“.
      .
      Natürlich kann man die -fertige- Platine innerhalb des Radiogehäuses in geeigneter Weise unterbringen und die Versorgungsspannung auch aus dem Radio gewinnen; aber da wird es immer problematischer.
      Für einen Laien ist das alles ziemlich schwierig…
      .
      Melden Sie sich weiterhin, ich helfe gerne.
      .
      Mit besten Grüßen aus dem Faß !
      .
      Diogenes

      1. Georg sagt:

        Hallo Herr Diogenes,
        .
        Danke für die Antwort.. Ich bin gerade auch in der Zeitnot, also muss ich leider auch in längeren Abständen antworten.
        .
        Das Anschließen der externen Quelle erfolgt problemlos, es gibt kein „Rauschen“, obwohl der Cinch Stecker nicht an allen Geräten gut sitzt- es gibt manchmal Kontaktprobleme, aber es ist nicht dramatisch.
        .
        Manche Aufnahmen (meist MP3), die keine gute Qualität haben (bis 192kbps), klingen etwas stumm, was normal ist, gleichzeitig ist bei den Aufnahmen die Lautstärke ziemlich gering – wenn ich die Lautstärkeregelung um den halben Kreis drehe (also auf 5-6 Uhr), geht es einigermaßen, aber das Ohr muss sich trotzdem anspannen. Bei den besseren Aufnahmen (über 192kbps, FLAC) ist das viel ausgewogener und auch lauter.
        .
        Da ich die Röhren nicht zu stark Beanspruchen möchte, mache ich es nicht lauter als die obengenannten „5-6 Uhr“. – Bei den anderen Verstärkern, soweit ich weiß, gilt auch das gleiche Prinzip- nicht mehr als „14 Uhr“ (also auch die halbe Drehung).
        .
        Ich spiele auch mit dem Gedanken einen Plattenspieler anzuschließen, allerdings, weiß ich nicht, ob der in dem Sinne ein „Moderner Plattenspieler“ mit einem „Magnetsystem“ ist- das wäre in meinem Fall der Thorens TD 150 MkII im Originalzustand.
        .
        Weil ich vermute, das der Plattenspieler noch leiser, als CD klingen wird, bietet sich die Frage an, ob man für den noch einen Phonovorverstärker bräuchte, oder ob man im Notfall einen Verstärker [NAD 3020] über den Kopfhörerausgang mit dem Tonabnehmereingang des 5040 koppeln kann (ich bin kein Freund von solchen Lösungen, aber manchmal ist es tatsächlich sehr-sehr leise- für entspanntes hören muss man sich in der unmittelbaren Nähe befinden)..
        .
        Der „Kemo“ wartet auf seine Sternstunde nachdem ich jemanden gefunden habe, der sowas durchführen kann (mit externen Stromquelle)- da eile ich lieber nicht..
        .
        Danke für die Antworten.
        Liebe Grüße
        Georg

        1. Diogenes sagt:

          Guten Tag Herr Georg,
          .
          schön, daß Sie sich melden.
          .
          Ich respondiere kurzfristig und nur tabellarisch; verzeihung …
          .
          1.) Es wundert mich, daß die Tonquellen derart leise übertragen werden. Da stimmt irgendwas nicht …
          Zumindest ein klassischer CD-Player sollte schon bei ca. „10-11 Uhr“ regelrecht „brüllen“.
          .
          2.) Ihr Plattenspieler „Thorens TD 150 MkII“ ist insofern schon als „Moderner Plattenspieler“ anzusehen, als er für „HiFi“ gebaut wurde. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat dieses Gerät auch ein „Magnet-System“ verbaut. Bei direktem Anschluß an Ihr Radio wird kaum mehr als ein leises „Zischeln“ zu hören sei, denn Sie benötigen zum Betrieb TATSÄCHLICH einen Entzerrer-Vorverstärker, wie ich bereits vermutete. Ich gebe Ihnen einen Link als Beispiel, worüber Sie ein solches Gerät preiswert erstehen können:
          .
          http://www.ebay.de
          .
          Sowohl DIN-Buchsen als auch CHINCH-Buchsen sind eingebaut, ein Steckernetzteil ist ebenso dabei. Der Preis mit ca. € 27,– ist sehr gut.
          Das gleiche Gerät habe ich bei meiner Tochter an einer neuen Stereoanlage v. Harman-Kardon verarbeitet; die Ergebnisse sind Top !
          .
          Regelrecht „erschreckt“ haben Sie mich in der Tat damit, daß Sie ernsthaft in Erwägung gezogen haben, einen kompletten integrierten Vollverstärker als Zwischenquelle einzusetzen ! Die Anpassung wird NIEMALS stimmen !
          Außerdem ist der Aufwand VIEL zu groß !
          .
          Ich glaube es ist an der Zeit, daß wir mal miteinander telefonieren; dann geschehen auch keine falschen Spekulationen bzw. fehlerhafte Maßnahmen. Teilen Sie mir Ihre Rufnummer mit, ich werde mich kurzfristig bei Ihnen melden.
          .
          Kontaktieren Sie dazu den Betreiber dieser Seite -Herr Tilo Graupner-, der die Nummer dann an mich weiterleiten wird.
          .
          Bis dahin,

          viele Grüße,
          Diogenes

  12. Rene Schläfer sagt:

    Guten Abend,

    ich habe aus einer alten Kanzlei-Auflösung ein DESO 511 Radio für einige Euro ergattert. Eigentlich, weil ich es vor allem durch die Holzoptik sehr schön fand, auch ohne Sound. Jetzt habe ich überlegt das ganze u. U. wieder fit zu machen und mit einem Klinkeneingang zu versehen. Ich habe auf der Seite schon einiges gelesen – Würde gerne zuerst alle Bauteile überprüfen oder überprüfen lassen bevor ich das tue. Gibt es bei diesem Gerät Besonderheiten zu beachten? Kann ich den Pick-Up Anschluss (Ich denke 2 Bananenstecker passen da für ein Monosignal rein) für mein Vorhaben verwenden? Davor würde ich abhängig machen ob ich das Vorhaben angehe. Vielleicht können Sie mir weiterhelfen. Scheinbar war dieses Radio nicht sehr beliebt. Viele Grüße René

    1. Diogenes sagt:

      Guten Tag Herr Schläfer,
      .
      schönen Dank für Ihr Interesse an dieser alten und interessanten Technik.
      .
      Ja; ihr „Fundstück“ ist ein sehr schönes Radio mittlerer Abmessungen aus der Schweitz; es lohnt sich auf jeden Fall, es wieder vernünftig herzurichten.
      .
      Zu Ihrer Entlastung: Selbstverständlich lassen sich moderne Audioquellen problemlos über den „Pick-Up“-Anschluß (TA-Anschluß) an dem Radio betreiben.
      Vom festen Einbau einer Klinkenbuchse rate ich jedoch ab; es ist geschickter, einen Adapter von ‚Klinke auf Bananenstecker‘ zu verwenden; das vermeidet einen Eingriff in das Gerät, der die Originalität schädigen würde.
      .
      Sie schrieben, Sie hätten das Gerät „…ohne Sound…“ erworben. Daraus ist zu schließen, daß es nicht funktioniert.
      .
      Eigentlich ist das auch gut so; es ist nämlich ziemlich gefährlich, ein Gerät dieses Alters zu betreiben, ohne das die kritischen Bauteile erneuert wurden !
      Abgesehen davon, daß sich Schwelbrände und Feuer entwickeln können, sind dazu auch andere Bauteile in einem solchen Gerät gefährdet.
      .
      Die Beliebtheit dieses Gerätes läßt sich schlecht einschätzen; ist aber eigentlich auch nicht relevant. Es ist schön und läßt sich recht gut überarbeiten.
      .
      Eine reine „Überprüfung“ der Bauteile reicht nicht aus; insbesondere KONDENSATOREN müssen einfach konsequent erneuert werden, weil versteckte Gefahren darin lauern, die bei einer meßtechnischen Überprüfung nicht auffallen.
      .
      Könnten Sie mal Photos vom „Innenleben“ fertigen ? Das wäre nicht schlecht.
      .
      Beste Grüße,

      Diogenes

      1. Rene Schläfer sagt:

        Hallo Herr Diagones,

        vielen Dank für ihre Antwort auf meine Frage.

        Super, das ist ja schon mal eine gute Nachricht und bestimmt eine schöne neue Nutzungsart des Radios.

        Tatsächlich hatte ich das Gerät einmal kurz vor dem Erwerb an. Damals hatte ich mir noch nichts dabei gedacht. Die Abstimmanzeigeröhre funktioniert noch. Das Radio rauschte allerdings nur. Seitdem hatte ich es nicht mehr an und werde es auch nicht mehr einstecken. Zumindest nicht bis die von Ihnen angesprochenen Kondensatoren erneuert wurden.

        Sie können sich die Bilder gerne unter Link zu den Bildern

        ansehen.

        Danke und viele Grüße
        René

        1. Diogenes sagt:

          Guten Abend Herr Schläfer,
          .
          schönen Dank für Ihre Antwort.
          .
          Ich bin anhand der Potos ganz begeistert von dem Gerät; kaum Staub, keinerlei Korrosion ! Das ist bei einem Gerät dieses Alters schon erstaunlich.
          .
          Es befindet sich ganz offenbar im „Originalzustand“, ist also nicht verbastelt. Aber da zeigt sich auch der Grund für meine zuvor ausgesprochene Warnung: die Kondensatoren MÜSSEN ersetzt werden ! Es handelt sich um die originalen Papierkondensatoren, die mit „Pech“ getränkt und versiegelt wurden, um das Eindringen von Luftfeuchtigkeit zu unterbinden. Damals die einzig wirksame Methode. Jedoch sind diese Kondensatoren grade deshalb hochgradig feuergefährlich. Im Techniker-Jargon nennt man diese Bauteile auch „Teerbomben“; nicht zu unrecht.
          .
          Sie schrieben, daß Sie vor dem Erwerb das Gerät eingeschaltet hatten und nur ein Rauschen vernehmbar war. Das ist das „Äther-Rauschen“. Das ist schonmal ein gutes Zeichen; offenbar arbeiten HF-, ZF u. NF-Stufen zumindest rudimetär, was eine Instandsetzung erstmal unkompliziert erscheinen läßt.
          .
          Aber: Ihr Gerät benötigt zum Empfang von AM-Sendern eine ANTENNE; ohne geht es nicht. Als Provisorium reicht ein Draht/Litze von 2-3 metern, den/die man einfach so an den Antennenanschluß anschließt und in die Gegend legt; zum ausprobieren eben.
          .
          Wer echtes Interesse an AM-Empfang hat, sollte sich eine gute AM-Antenne beschaffen oder auch selbst anfertigen; das geht u. ist nicht schwierig.
          .
          Außerdem werden Sie nur noch nach Einbruch der Dunkelheit AM-Sender empfangen können (ausländische Stationen), weil inzw. alle AM-Sender in der BRD (leider) abgeschaltet sind.
          .
          WAS ist „AM“ ? Amplitudenmodulierte Sender in den Wellenbereichen „Langewelle“, „Mittelwelle“ u. „Kurzwelle“.
          .
          WAS ist „FM“ ? Frequenzmodulierte Sender, also „FM“ bzw. „UKW“. Ihr Rundfunkempfänger ist nicht mit einem „UKW-Teil“ ausgerüstet. Ein Direktempfang von UKW-Stationen ist also nicht möglich. Jedoch können Sie mit einem externen Tuner über den „TA-Eingang“ FM-Stationen einschleusen, genauso wie man mit anderen Audioquellen vorgeht.
          .
          Ich hoffe, Ihnen mit dieser Erläuterung helfen zu können.
          .
          Übrigens: Falls Sie keinen alten Techniker in Ihrer Nähe finden können, der überhaupt noch eine solche Sanierung und Netzanpassung durchzuführen in der Lage ist, können Sie mich gerne ansprechen.
          .
          Viele Grüße,
          .
          Radio-Fernsehtechniker i.R.
          .
          Diogenes

          1. René Schläfer sagt:

            Hallo Herr Diogenes,

            danke für Ihre ausführliche Nachricht mit der Erläuterung zu AM und FM!
            Ich muss gestehen das ich auf diesem Gebiet ein Laie bin. Fände es aber trotzdem toll, wenn ich das Radio irgendwie herrichten könnte.

            Ich habe im Schaltplan des Radios alle verbauten Kondensatoren markiert, die ich jetzt austauschen und neu beschaffen möchte.

            Dazu habe ich einige Fragen, vielleicht können wir unsere Unterhaltung einfach via E-Mail oder Telefon weiterführen wenn es Ihre Zeit zulässt? Meine Kontaktdaten bzw. E-Mailadresse finden Sie auf meiner Homepage .

            Vielen Dank für Ihre freundliche Hilfe!
            René

  13. Fabian H. sagt:

    Hallo Ich habe nicht viel Ahnung von röhrenradio
    Ich habe einen Grundig 941 w geschenkt bekommen und würde gerne wissen ob ich diesen mit einen Adapter betreiben kann ( allstrom gerät).
    Kann man diesen adapter auch ohne die bannanenstecker direkt an die Kabel des TA eingangs anlügen?
    Oder sollte ich das nicht in Betracht ziehen?

    Viele Grüße Fabian H.

  14. Diogenes sagt:

    Guten Tag Herr Fabian,
    .
    die Antwort ist -in jeglicher Hinsicht- NEIN !!!
    .
    Sie bewegen sich auf sehr gefährlichem Terrain !
    .
    Der Einfachheit halber kopiere ich Ihren Originaltext hier hinein und antworte INNERHALB Ihres eigenen Textes:
    ——————————————————————————————–
    .
    Orig.: Hallo Ich habe nicht viel Ahnung von röhrenradio
    .
    Antw.: Nicht viel Ahnung heißt: Gar keine Ahnung. Und Ahnung reicht sowieso nicht; für diese komplizierte, komplexe und gefährliche Hochspannungstechnik bedarf es allumfassendes WISSEN ! Wenn das fehlt: FINGER WEG !
    .
    Orig.: Ich habe einen Grundig 941 w geschenkt bekommen und würde gerne wissen ob ich diesen mit einen Adapter betreiben kann ( allstrom gerät).
    .
    Antw.: NEIN ! Lebensgefährlich !
    .
    Orig.: Kann man diesen adapter auch ohne die bannanenstecker direkt an die Kabel des TA eingangs anlügen?
    .
    Antw.: Was heißt denn „a n l ü g e n“ ? Das müssen Sie mal erklären.
    .
    Orig.: Oder sollte ich das nicht in Betracht ziehen?
    .
    Antw.: Sie sollten ÜBERHAUPTNICHTS in Betracht ziehen, außer sich Fachwissen zuzulegen, bevor Sie auch nur daran denken, sich auf diesem Gebiet zu betätigen.
    ——————————————————————————————–
    Fragen:
    .
    1.) Ist das Gerät saniert worden ?
    2.) Wenn JA, wurden alle feuergefährlichen Teerkondensatoren erneuert ?
    3.) Wurden alle beschädigten (porösen) Kabel u. Leitungen erneuert ?
    4.) Wurde der Transformator (Heiztrafo) sicherheitsüberprüft ?
    5.) Wurden alle Leistungswiderstände überprüft ?
    6.) Und: Haben Sie einen „Trenntransformator“ für dieses Gerät ? Den benötigen Sie nämlich dringend für den Betrieb eines Allstromgerätes, vor allem, wenn Sie externe Audioquellen an den TA(NF)-Eingang anschließen wollen !
    (Es gibt zwar eine „Ausnahmeschaltung“ die allerdings wieder höheres Fachwissen vorraussetzt.)
    .
    Falls NICHT, haben Sie OBJEKTIV ein GROßES PROBLEM !
    Lebensgefahr durch Hochspannungsschläge, aber auch durch Feuergefahr durch die
    66 Jahre alten Kondensatoren u. Widerstände.
    .
    Fazit:
    Lassen Sie das Gerät anständig sanieren und eine entsprechende Absicherung gegen die Gefahren durch Allstrom einbauen. Es tut mir leid, aber mit einem Lötkolben, bißchen Draht, ’ner Rolle Tesafilm und ’ner Tube UHU läßt sich sowas nicht machen !
    Das ist nichts für GREENHORNES ohne jegliches Fachwissen !
    .
    Wenn Sie an einer qualifizierten u. kompetenten Lösung interessiert sind, die dazu solide und dauerhaft ist, nehmen Sie doch einfach mit dem Betreiber dieser Seite, Herrn Tilo Graupner, Kontakt auf; dann wird das auch was…
    .
    Der Mann hat garantiert eine gute Lösung für dieses Problem bereit.
    .
    Mit besten Grüßen …
    Diogenes

  15. Thorsten sagt:

    Servus und guten Abend aus Bayern,

    ich bin neu in der ganzen Radio-Röhren-Welt… als Gitarrist wußte ich Röhrensound immer zu schätzen. Hier wie da würde ich aber die Finger davon lassen, etwas an der Technik zu machen. Bin heute durch Zufall an einen Telefunken Jubilate S geraten, wollte eigentlich beim Verkäufer nur ein altes nicht funktionierendes Röhrenradio abholen, dort die Technik heraus werfen und mit dem Gehäuse einen Neu-Aufbau mit Rasperry Pi und anderem Verstärker machen. Anyway: Der kleine Jubilate wird auch bleiben und soll grds. nicht verändert werden, aber ein Eingang für MP3/Rasperry Pi/CD wäre schick… Hätte ein paar Fragen:

    1. Ist das ein sogenannte Allstromgerät? Auf der Rückseite ist eine Welle am Strom-Eingang. Würde auf Wechselstrom tippen…
    2. Ist da ein „Spartrafo“ drin? Damit soll eine solche Adapter-Geschichte ja auch nicht gehen, wenn ich es richtig verstanden habe…?
    3. VOR dem Anschluss von irgendwelchen Dingen am TA-Eingang UNBEDINGT das Gerät checken lassen weil trotz Funktion etwas im Argen sein könnte aufgrund des Alters…? Vorbesitzer meinte, der Empfang geht aber es brummt… also scheint ja irgendwas zu sein… (wie gesagt: Mit ELEKTRONIK kenn ich mich aus… aber von Röhren und Hochspannung lass ich die Finger!)

    DANKE für eine Antwort!

  16. Gabriel sagt:

    Guten Tag!
    Ich habe ein Minerva Minola (auf der Rückseite steht: nur für Wechselstrom, 110, 130, 150, 220, 240 Volt, 40–60 Perioden, ca 52 Watt) und würde gern wissen, ob ich mit dem hier beschriebenen Adapter einen mp3-/CD-Player anschließen kann oder ob es statische Hochtöner hat oder andere Probleme auftreten könnten.
    Würde mich sehr über eine Antwort freuen!
    Gabriel

  17. Thomas Häußler sagt:

    Hallo werte Radiobastler,

    erst mal zu mir, bin ausgebildeter Elektroniker / Elektromeister und als Hobby restauriere und sammle ich alte Radios, habe auch einige Röhrenradios selbst, und andere, für Verwandte und Freunde, schon mehrfach restauriert und mit Bluetooth nachgerüstet.
    Also ich weiß was ich tu.

    Um mal die Einzelfragen mit dem Anschluss von Audiosignal am TA-Eingang von allen diesen Radios vor zu beugen, das ist gefährlich, selbst wenn das Gerät „fachmännisch“ restauriert und saniert wurde. Die damals verwendeten „Trenntrafos“ (sind ja nur Netztrafos) sind nämlich nicht sicher, zumindest nicht nach heutigen Sicherheitsdenken.
    An sowas wie doppelte Isolierung etc. wurde in den 50er und 60ern nicht mal ansatzweise gedacht.

    Ein relativ guter Schutz und nach heutigen Vorschriften zulässiger Betrieb nach Änderung / Reparatur ist der Umbau auf Schutzklasse I (Schutzerdung).
    Restauratore die dies nicht wollen (können) sollten alle externen Anschlüsse (TA / TB / Lautsprecher) still legen (innerliche Drähte entfernen). Dann kann man (mit allen zugedrückten Hühneraugen) von Schutzisolierung sprechen. Erste Isolation ist der Netztrafo, Zweite das Gehäuse und Bedienung aus nicht leitenden Materialien.

    Also was mach ich um die Geräte wieder alltagstauglich zu machen (bitte nur nachmachen wenn auch die entsprechenden Kenntnisse vorhanden sind)?!
    Die Geräte werden auf Schutzerdung umgebaut, neues 3 adriges Netzkabel, das Chassis wird Masse und mit dem SL verbunden. Entstörung wird neu aufgebaut, die alten Kondensatore sind meist zu groß und gegen die Netzspannung gelegen. Eingänge werden mit geeigneten Kondensatore entkoppelt oder still gelegt.
    Ausgänge müssen niederohmig und an einem Anschluss mit der Masse (SL) verbunden sein.

    Falls ein BT-Modul rein kommt wird der AM-Bereich (LW / MW / KW) deaktiviert (nicht ausgebaut, Rückbau wäre mit wenig Aufwand jederzeit möglich).
    Stromversorgung für das BT-Modul über eine DC/DC Wandler 100V-300V/5V potentialgetrennt. Die Eingangsspannung dafür kommt von der Versorgung was vorher den AM Oszilator versorgt hat.
    Das NF-Signal mache ich wie oben beschrieben über Widerstände an den Anschluss wo vorher das NF-Signal des AM-Bereiches war.
    Drückt man nun am Radio LW oder MW oder KW so ist das BT-Modul aktiv.

    Viele Grüße Thomas

  18. Michael sagt:

    Hallo,

    diese putzige Skizze laesst sich auch auf alle Blaupunkt
    Mono-Autoradios anwenden.

    Bin aber wegen einer Frage hier:

    Warum werden die Stereosignale ueber die beiden
    Vorwiderstaende 4.7k auf Mono gezogen, anstatt
    sie einfach zu einem zu verdrillen?

    Gruss aus Berlin
    Michael

    1. Diogenes sagt:

      Guten Tag Hr. Michael,
      .
      Wieso nennen Sie diese Skizze „putzig“? Es IST eben eine Skizze…
      .
      Aber um Ihre Frage -zumindest rudimentär- zu beantworten:
      .
      1.) Die „Signalquellen“ wie z.B. Handy, Notebook usw. haben i.d.R. kleine „Stereo-Endstufen“ (Kleinleistungs-Verstärker) wie beispielsweise als Kopfhörer-Verstärker, aus denen das Audiosignal entnommen wird. Überbrückt man nun einfach die beiden Ausgangskanäle, so schließt man diese sozusagen „kurz“. Außerdem sind es „Ausgänge“ und eben keine „Eingänge“. Das heißt, man würde quasi das Signal aus dem einen Kanal heraus rückwärts in die Endstufe des anderen „einführen“. Außerdem stimmt dann die Abschlußimpedanz nicht mehr.
      .
      2.) Interferenzen, Aufschwingungen etc.
      Google-Suche!
      .
      Es gäbe noch mehr dazu zu berichten, aber das hier genügt ja schon reichlich als Grund. Übrigens können die Widerstände zw. 4,7 u. 10kOhm gewählt werden. Bei kritischen Fällen enmpehlen sich auch Trimmpotentiometer, die als Spannungsteiler geschaltet werde. –> Versuch macht kluch…
      .
      Viel Spaß noch beim Basteln!
      .
      Gruß
      Diogenes

  19. Jürgen sagt:

    Hallo,
    ich habe ein schönes Grundig 2033 / 56. Es hat für mich einen hohen persönlichen Wert, da es ein Erbstück ist. Kann ich über das Bananenstecker-Kabel auch einen Bluetoothadapter anschließen?
    Vielen Dank für die Rückmeldung.

  20. Svatopluk Šroubek sagt:

    Guten Tag,
    habe ein sehr altes Radio „Minerva Tempo W Holz“ (Baujahr 1935), mein Radio wurde am Anfang dieses Jahres komplett renoviert. Kann ich ein Adapter benutzen, um einen Internet/DAB+ Tuner über den Phono Eingang mit diesem Radio zu verbinden und damit die Musik so über däs Röhrenradio zu geniessen?
    Vielen Dank für die Antwort.
    Mit freundlichen Grüssen
    Svatopluk

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert