Conrad kam wichteln bei bastel-radio.de

Das war ja eine gelungene Überraschung! Vor ein paar Tagen erhielt ich ein Päckchen von Conrad, obwohl ich eigentlich nichts bestellt hatte. Dem Paket lag ein Brief mit folgendem Inhalt bei:

Hallo Tilo,

es weihnachtet sehr bei der Conrad Electronic Community: Im Rahmen unserer Adventskalender-Versand Aktion ist uns Deine Seite www.bastel-radio.de aufgefallen.

Als Technik-Freak und Bastler möchten wir Dir damit ein vorweihnachtliches Geschenk machen.

Wir wünschen Dir viel Spaß beim Basteln und Tüfteln.

Natürlich freuen wir uns auch über einen Besuch in unserem Conrad Onlineshop. Sei Teil der Conrad Community, informiere Dich über die neuesten Techniktrends in unserem Blog oder tausche Dich mit anderen Mitgliedern in unserem Forum aus.

Weihnachtliche Grüße und weiterhin viel Erfolg mit Deinem Blog,

Dein Conrad-Team

Adventskalender Radiobausatz

Adventskalender Radiobausatz von Franzis

Na das ist doch mal super! In jedem Fensterchen ist ein Bauteil drinn:

Adventskalender Radiobausatz von Franzis

Jedes Türchen ein Bauteil - 24 Schritte zum Radio

Natürlich gibt es eine Teileliste und einen Schaltplan, sogar an ein Gehäuse wurde gedacht.

Adventskalender Radiobausatz von Franzis

Gehäuse zum ausschneiden im Retro-Look

Adventskalender Radiobausatz von Franzis

Schaltplan vom Bastelradio

Ich habe zwar erst auf Grund des Datums nur 6 Türchen aufmachen können, aber bis jetzt ist es auf alle Fälle spannend geblieben und wirklich ein nettes Geschenk, wer sich für Technik interessiert.

Vielen lieben Dank an das Conrad-Team!

Und hier geht es zum Conrad-Blog

Heute mal als Beispiel ein Foto des Schaltungsaufbaus vom 15.12.

Adventskalender Fanzis von Conrad

der Aufbau vom 15.12.2011

Langsam nähert sich man dem kompletten Radioaufbau, jeden Tag gibt es neue Bauteile, die den Radioempfang verbessern. Heute gab es zumindest Mittelwellenknacken und -rauschen.

12 Beiträge zu “Conrad kam wichteln bei bastel-radio.de”

  1. Peter sagt:

    Am 13. Tag funktioniert bei mir nicht viel. Es rauscht, und es scheint Wackelkontakte zu haben, Vor allem beim TA7642 und beim 100nF Kondensator. Der Lichtschalter hört sich nicht im Lautsprecher. Mache ich was falsch, oder sollte ich die bessere Steckplatine kaufen? Von Radioklang des ’nahen Ortssenders‘ sehe ich keine Spur. Ich wohne in der Schweiz.

  2. Tilo sagt:

    Hallo Peter,
    nicht verzweifeln! Bis jetzt gab es bei mir auch nur Knistern und Rauschen, aber es hört sich schon nach Mittelwellenempfang an. Ich bin mir sicher, dass auch Du in ein paar Tagen einen Sender in Deinem Radio hören kannst. Das Knacken bis jetzt hört sich wirklich wie ein Wackelkontakt an, ist aber keiner. Die Steckplatine ist schon so gemacht, dass es da eigentlich immer Kontakt gibt.
    Liebe Grüße in die Schweiz!
    Tilo

  3. Andreas sagt:

    Hallo Tilo !!
    Ich habe die Violetta W 632 ,seit langen knackt und knistert sie, auch beim Tonabnehmer.
    Kann es sein das die kabel vom Lautsprecher nicht stimmen???
    Ich bekomme auch keinen Sender rein der nicht knistert . Hast Du vieleicht einen Schaltplan für mich ??
    Würde mich freuen von Dir zuhören.
    Gruß Andreas

    1. Walter Groer sagt:

      Ich hatte auch mal ein Röhrenradio das immer knisterte. Den Fehler fand ich nach langer Suche durch Zufall. Einmal suchte ich in der Dämmerung nach dem Fehler und dann sah ich kleine Funken an einem Widerstand. Das war der Fehler!

  4. Diogenes sagt:

    Na, da hat sich wohl einer „verlaufen“ mit nem Tonfunk Violetta. Wahrscheinl. weils da knackt und knistert.
    Mit nem Schaltplan allein kriegt er die Geräusche auch nicht weg…
    Wie kann man nun helfen ?

    Gute Nacht…

  5. harald sagt:

    ……dann sollte ich das mit dem Weihnachtskalender wohl lassen, denn knacken tun schon meine echten “ Nostalgiger“ und die spielen sogar noch.Nicht alles was es da bei Conrad´`s gibt macht Freude.

  6. Axel Höber sagt:

    Hallo,
    Ich habe heute den gestern gekauften Bausatz zusammen gebaut und aus dem Lautsprecher ist nur ein leises Rauschen zu vernehmen, was mich aber auch nicht sehr verwundert, da es zum einen in der Umgebung von Dresden keine Mittelwellensender mehr gibt, da diese aus Kostengründen abgeschaltet werden und zum anderen benötigt man als Induktivität für den Schwingkreis mindestens eine Ferritantene mit 50 bis 60 Windungen und keine Induktivität, die als Filter verwendet wird. Also wenn überhaupt, müßte dieser Bausatz vollig überarbeitet werden. Mal sehen, wie das Ergebnis heute Abend bzw. in der Nacht aussieht und ob da mit diesem Bausatz entfernte Mittelwellensender zu hören sind…Am Tage ist hier in Dresden nur noch ein Mittelwellensender bei Melnik aus Tschechien schwach zu empfangen…
    MfG Axel Höber

    1. Diogenes sagt:

      Hallo und guten Tag Herr Höber.
      .
      Solche „Bastel-Bausätze“ sind häufig von minderwertiger Qualität.
      .
      Dennoch sollten Sie sich nicht entmutigen lassen.
      .
      Versuchen Sie, den Eingangskreis „klassisch“ zu beschalten:
      .
      Wasserleitung als „Erde“ und eine 6 – 10m lange Langdrahtantenne als
      Signalverstärker.
      .
      Vielleicht klappts ja.
      .
      Im übrigen empfehle ich den Nachbau historischer KRISTALL-EMPFÄNGER, auch DETEKTOR-RADIO genannt, die man in erweiterter Form auch mit nachgeschalteten, einfachen Transistorverstärkerschaltungen aufbauen kann.
      .
      Schauen Sie mal im Netz bei „Jogis Röhrenbude“ rein, da gibts reichlich Tipps und Bauanleitungen…
      .
      Viel Erfolg und schöne Grüße,
      .
      Diogenes

  7. Axel Höber sagt:

    Hallo,
    Ich versuche es mit einer Ferritantenne bzw. einer auf einem Ferritstab gewickelten Spule mit 60 Windungen, anstatt der in dem Bausatz enthaltenen Induktivität aus einem ZF-Filter und warte im Sommer auf ein Gewitter, ob da bei einem Blitz auch ein Knacken im Lautsprecher zu hören ist…

  8. Axel Höber sagt:

    Hallo,
    Also mit einem 50 mm langen Ferritstab, der mit 60 Windungen Kupferdraht umwickelt ist und einer mit der Heizung verbundenen Antene (Anschluß am oberen Ende des Schwingkreises) läßt sich zumindes nachts sehr leise ein Sender aus Tschechien empfangen…

    1. Diogenes sagt:

      Hallo Herr Höber,
      .
      die ERDUNG gehört ans UNTERE Ende des Schwingkreises, also an „Masse“ bzw. Minus. (Hinweis: Minus = MASSE = ERDE !)
      .
      „Erde“ als „Antenne“ geht nicht; Sie nehmen bei Ihrem Auto ja auch nicht den „Minuspol“ als „Pluspol“, bei Ihrem Elektroherd auch nicht den Neutralleiter anstatt des Leiters(Phase).
      .
      Durch Verwendung der „Erde“ als Antenne veranstalten Sie sozusagen einen „HF-Kurzschluß“, der SENDER ist schließlich auch mit dem „Unteren Ende“ seines Schwingkreises geerdet, die signalführende HF wird über die Antenne in die „Luft“ gesendet, und nicht in die Erde …
      .
      Ans OBERE Ende des Schwingkreises gehört eine (Langdraht-)Antenne !
      .
      Schauen Sie sich doch einfach mal die Schaltungsentwürfe für Detektorempfänger bei JOGIS RÖHRENBUDE an; da erfahren Sie noch mehr über die Prinzipien einfachen AM-Radio-Empfangs.
      .
      Mit besten Grüßen und viel Erfolg !

  9. Frank Henze sagt:

    Zu den Billigschrottbausätzen, die aus Kainkas Geistesblitzen über uns gekommen sind:
    Die Sache mit der „Drahtschleife“ aus Schaltdraht zum MW-Empfang war wohl einer seiner besten Geniestreiche.
    Naja, die gute alte Mittelwelle ist ja eh‘ nun Geschichte. Nur noch ein einziger Störnebel. Es gab Zeiten, da hatte ich beim „Durchkurbeln“ meines „Sternchen“ richtig viele Sender auf dem „Schirm“. Schön war die Zeit . . .
    Beste Grüsse !

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