Mein Röhrenradio – und nun?

Immer wieder bekomme ich Mails über das Kontaktformular diese Homepage, was man denn machen sollte, wenn man plötzlich zu einem Röhrenradio gekommen ist und es in Betrieb nehmen möchte. Was kann passieren? Wo liegen die Risiken?
Dazu muß man auf einige gefährdete Bauteile eingehen, z.B. die Kondensatoren. Diese bestanden zur damaligen Zeit aus Papier mit einer Teervergussmasse. So auch die Elkos (Elektrolytkondensatoren), diese verlieren ihre Eigenschaft bis hin zum Kurzschluss, wenn so ein Radio über Jahre nicht betrieben wurde. Daher sollte man nicht den Fehler machen und das Radio einfach einschalten, weil diese Elkos/Kondensatoren regelrecht explodieren können und sie eine große Sauerei anrichten, wenn diese die Teervergussmasse im Radio verspritzen. So ein Kurzschluss könnte auch durchaus andere Bauteile mit ins Grab reißen, wie z.B. den Netztrafo oder den Ausgangsübertrager und dann ist guter Rat bzw. Ersatzteilbeschaffung teuer.
An dieser Stelle werde ich jetzt nicht weiter auf die Details eingehen, weil es schon viele Seiten im Internet gibt, die sich mit diesem Thema auseinandergesetzt haben. Hierzu ein paar interessante Links:

 

Dampfradioforum – Vor der ersten Inbetriebnahme eines Röhrenradios beachten!

Magischesauge – Reparaturhelfer

Franks-Radios – Altes Radio was nun!

 

Also sollte das Chassis zur gründlichen Überholung ausgebaut werden, welches fast immer mit der Bodenplatte des Gehäuses verschraubt ist.
Skalenscheibe ausbauen und an einem sicheren Ort während der Reparatur lagern!
Natürlich muß man sehr vorsichtig sein, wenn es um die Skalenscheibe geht. Sie sollte zwar auch rückseitig gereinigt werden, jedoch sind manche Scheiben so empfindlich, dass der Bedruck schon vom Hinschauen abblättert. Hier sollte man an unauffälliger Stelle probieren, ob schon ein feuchtes Abwischen Schaden anrichten kann.
Es ist anzuraten, sich über die richtige Lage/Aufhängung des Chassis während der Reparatur Gedanken zu machen. Oft befindet sich auf der Oberseite die empfindliche Ferritantenne, die schnell abbrechen kann. Auch kommt es während des Arbeitens oft vor, dass man von der Unterseite zur Oberseite wechseln muß. Am professionellsten sind sogenannte Reparaturständer, die man sich auch selber anfertigen kann. Als Anregung hier ein Foto von meiner Errungenschaft, den habe ich aber nicht selbst gefertigt:

der Reparaturständer

Reparaturständer

Reparaturständer

Perfekter Sitz des Chassis

 

Auch sollte man bei der Anschaffung der Lötvorrichtung nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen. Es würde ein einfacher Lötkolben um die 60 Watt mit kleiner Spitze schon ausreichen. Für die Härtefälle bei manchen Bauteilen der 50er Jahre ist es gut, wenn noch ein großer Lötkolben mit 150 Watt zur Verfügung steht, um mal richtig zu Braten. Allerdings gibt es ja schon preiswerte Lötstationen, es muß keine mit „Namen“ sein. Die bieten den Vorteil, dass sie eine konstante Temperatur halten und man daher ein besseres Gefühl für das Löten bekommt. Ich stelle meine auf 320 °C und benutze 1 mm bleihaltiges Lot mit Flussmittelseele.

Meine Erfahrungen mit der Bearbeitung des Gehäuses

Der Lack ist komplett, aber rissig:

Nach einer gründlichen Reinigung mit Küchenreiniger oder Glasreiniger kann man das Gehäuse schon mal mit einer Holzauffrischung (Möbelpflege) behandeln. Ist der Lack nur leicht brüchig aber vollständig, ist es möglich, diese Brüche mit Wallnußöl zu kaschieren. Dieses Öl dringt in die Risse ein und wird allmählich hart. Hierzu trägt man reichlich Wallnußöl auf und nach einigen Stunden sollte man das überschüssige Öl abwischen. Bei warmer Lagerung des Gehäuses nach 24h diesen Vorgang wiederholen. Dies sollte man so oft tun, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist. Ein Optimum wäre, das Gehäuse nach 3 bis 4 Wochen erneut auszupolieren, dann sind die Risse kaum noch sichtbar. Nun kann man z.B. mit Autopolitur das Gehäuse auf Hochglanz bringen.

Der Lack ist schlecht und lose:

Hier hilft nur ein: runter damit! Hierzu verwendet man Abbeize und eine Ziehspachtel. Es ist darauf zu achten, die Beize nicht länger als 20 Minuten einwirken zu lassen und beim Abziehen keine Kratzer zu verursachen, das Furnier ist nur sehr dünn! Restflecken kann man mit Aceton leicht entfernen. Befeuchtet man das entlackte Gehäuse mit Wasser, bekommt man schon mal einen Eindruck, wie es vom Farbton her aussehen würde, wenn der farblose Lack wieder aufgetragen wurde. Eigentlich wurde das Gehäuse bei der Herstellung schon mit einer Lasur behandelt, die auch die Beize nicht entfernt. Trotzdem könnte man Farbtonkorrekturen leicht durch Auftragen einer Lasur vornehmen.

Nun stehen wir vor der Wahl: Wie wird das Radio lackiert?

Meine Erfahrungen mit Spraydosenklarlack:

Um den Inhalt einer Spraydose zuverlässig verarbeiten zu können, wird dieser Lack sehr dünn abgefüllt, damit er leicht aus der Spraydose kommen kann. Das bedeutet, dass man ziemlich schnell mit „Nasenlauf“ rechnen kann. Des entsteht natürlich auf den Flächen, die nicht waagerecht zum Lackieren liegen. Die Frontpartien der Radios der 50er Jahre gehen meistens nahtlos in konstanter Krümmung zum Seitenteil über. Hier kann man leider nicht absetzen und muß weiternebeln. Auch wenn beim ersten Durchgang nur hauchdünn aufgetragen wird, laufen verdammt schnell irgendwelche Nasen, die man direkt wieder abwischen kann.
Nach 10 Minuten kann man mit dem erneuten Auftragen der Lackschicht fortfahren. Moderne Lacke sind schon nach wenigen Stunden ausgehärtet und man kann sie mit 600er – 800er Schmirgel wieder etwas anschleifen und Einschlüsse entfernen. Dann fängt man wieder an wie beim ersten Auftrag in 2 Durchgängen.
Mein Fazit: Ohne Lackierkabine sieht der eingenebelte Raum entsprechend hinterher aus. Auch wenn man die Umgebung befeuchtet, ist mit Staubeinschlüssen zu rechnen. Für mich zu viel Aufwand bei einem nicht zufriedenstellenden Ergebnis!

Meine Erfahrungen mit Klarlackauftrag durch Rollen:

Zum Erreichen der nötigen Viskosität erwärme ich den unverdünnten Lack (z.B. hochwertiger Lack von Clou) in einem Warmwasserbad. Man kann ihn auf waagerechten Flächen schön dick auftragen und er verläuft zu einer absolut glatten Fläche. Allerdings saugt das Holz beim ersten Auftrag einen nicht geringen Teil davon in sich auf. Natürlich muß man auch hier an nicht waagerechten Flächen sehr aufpassen, damit keine Nasen laufen. Aber es bleibt nach einigen Übungsläufen beherrschbar!
Mein Fazit: In der Hobbywerkstatt mit geringem Aufwand liefert das Auftragen von Klarlack mit der Rolle ganz gute Ergebnisse, etwas Übung vorausgesetzt.

Meine Erfahrungen mit der Lackierung durch Hartöl:

Beim ersten Auftrag mit Hartöl wird das Gehäuse sehr viel davon aufsaugen. Daher kann man diesen ersten Durchgang mit dem Pinsel auftragen. Nach 24h in einem trockenen und warmen Raum kann diese Erstschicht mit 600er Schmirgel gleichmäßig angeschliffen werden. Nun werden die nächsten Schichten mit einem Ballen aufgetragen. Am besten eignen sich weiche Baumwollstoffe. Nach jeder Schicht ist 24h warten und wieder Anschleifen mit 800er Schmirgel angesagt. Man sollte auch nicht länger als 24h warten, weil sich sonst die nächste Schicht nicht korrekt mit der vorhergehenden verbindet. Hier das Foto von einem Loewe Opta Apollo nach 10 Durchgängen:

Hartöl-Lackierung

Hartöl-Lackierung

 

 

Hartöl-Lackierung

Der Apollo mit Hartöl-Lackierung

 

 

Mein Fazit: Eine durchaus akzeptable Lösung für eine Lackierung ohne größeren technischen Aufwand, nur Ausdauer ist gefragt! Leider ist Hartöl nicht ganz so fest wie ein Kunstharzlack, man sollte also nicht unbedingt Gegenstände auf das Radio stellen, weil die sich sonst durchdrücken.

Die besten Ergebnisse, wie sollte es auch anders sein, erreicht man nur mit dem Lackieren mit Kompressor und Sprühpistole.
Im Dampfradioforum gibt es hierzu eine tolle Anleitung mit Erfahrungsbericht – Danke an Achim!

Später gehts hier weiter…

5 Beiträge zu “Mein Röhrenradio – und nun?”

  1. Diogenes sagt:

    Hallo Bastelfreunde !

    Da hat Tilo einen sehr guten Artikel verfasst; Hut ab; super gemacht !

    Allerdings schränke ich beim Thema „Lötkolben“ etwas ein: 60Watt sind für normale Lötungen entschieden zu viel; man riskiert damit Beschädigungen an den Lötpunkten im Gerät und evtl. auch an den Bauteilen, die man neu einbauen will. Außerdem ist ein Lötkolben dieses Kalibers recht schwer, die Lötspitze recht dick etc. Das Handling ist nicht bequem.

    Für die Anwendung im durchschnittlichen Bedarf empfiehlt sich dringend ein Lötkolben mit einer Leistung v. 30 Watt. Ich empfehle hierzu mal einen Blick in das Angebot der Fa. POLLIN-Elektronik.

    Für Lötungen am Chassisblech bzw. an den Lötfahnen von Becherelkos bzw. zylindrischen Selengleichrichtern kommt man unter 100 Watt mit Sicherheit nicht zum Erfolg. Hier empfiehlt sich also dringend ein Lötkolben mit einer Leistung zw. 100 u. 150 Watt. Solche Kaliber gibts u.a. im Baumarkt oder Conrad-Elektronik.

    Eine kleine „Lötstation“ wäre natürlich die Ideallösung, allerdings nur dann, wenn auch mindestens eine Leistung v. 100 Watt erreicht werden kann.

    Für den „Beginner“ ist meiner Auffassung nach die Anschaffung zweier einfacher Lötkolben (1×30 W, 1x 150 W) sinnvoller, und dann erst mal üben und üben und üben.

    Beim Querschnitt des Lötzinns hat sich Tilo offenbar verschrieben; mit „2 mm“ lötete ich mal in der Vergangenheit Kupferrohre, aber keine Kondensatoren bzw. Widerstände in eine elektronische Schaltung ein.

    Gemeint war wahrscheinlich „1 mm“.

    Als Löthilfe empfehle ich noch „Kolophonium“, damit läßt sich altes Zinn umgehend wieder regenerieren; alte Lötstellen werden unmittelbar wieder nutzbar und glänzend. (Gibts auch bei POLLIN)

    Ich rate dringend von der Verwendung von „Lötfett“ und „Lötspitzenreinigern“ ab. Das sind „Zinnkiller“. Man sieht das nicht sofort; aber es rächt sich nach einigen Wochen, und zwar als irreparables Ergebnis. Finger weg !

    So, und jetzt frohe Heizfäden und muntere Elkos,

    viele Grüße ausm Kohlenpott.

    1. Tilo sagt:

      Hallo,
      vielen Dank für den aufmerksamen Kommentar, habe soeben die Lot-Stärke korrigiert, es sind ja wirklich nur 1 mm. Übrigens hat Lidl gerade eine feine Lötstation für nicht mal 10.- im Angebot:
      http://www.lidl.de/de/Heimwerken-auf-Hochtouren-ab-21-01-/PARKSIDE-Regelbare-Loetstation-PLS-48-B1

  2. Diogenes sagt:

    Schönen Dank, Tilo, für die Korrektur und den Tip mit der kleinen „Lötstation“ bei Lidl.

    Eine kleine Lötstation dieser Art ist für Modelleisenbahner oder „Bausatz-Probanden“ bestens geeignet; keine Frage. Ich hab schon überlegt, so ein Ding für meinen Enkel (9Jahre) als Einstiegsmodell anzuschaffen.

    Nun die Kritik:

    Diese kleine L.-Station, die hier angeboten ist, bietet u.A. Temperaturen bis 500 Grad Celsius an. Man muß aber berücksichtigen, daß diese Temperatur bei einer Kolbenleistung von unter 100 W nur sekundenbruchteile verfügbar ist. Das kann sogar dazu führen, daß die Lötspitze bei einer Kolbenleistung v. 30 – 50 Grad an einer großkalibrigen Lötstelle so schnell abkühlt, daß sie sozusagen „einfriert“ und sich selbst festgelötet hat. Hahaha. Und nun? Jetzt muß man den „festgefrorenen“ Kolben unter Zuhilfenahme eines zweiten Lötkolbens mit mindestens 30 Watt wieder „auftauen“. Dabei natürlich den ersten Kolben (das Opfer) unter Spannung lassen. Wenn alles wieder „aufgetaut“ ist, ist die Lötstelle meist ziemlich vermurkst. Es hilft also nix: Temperatur hin oder her, L e i s t u n g muß ran!

    Eine weitere „Falle“ bietet eine Lötstation dieser Bauart -egal woher und wie teuer- an, und die ist ernstzunehmen:

    Dazu zunächst sei die Arbeitsweise solcher Art Lötstationen erklärt: Es handelt sich in der Regel um ganz normale Lötkolben (ohmscher Widerstand) im Leistungsbereich v. 25 – 50 Watt; nicht magnetisch überwacht u. geregelt wie bei WELLER u. Co…

    Nicht die tatsächliche Temperatur wird geregelt, sondern nur die dem Kolben zugeführte Spannung. Das wird erreicht durch eine Schaltung, die man „eins zu eins“ mit der Schaltung eines herkömmlichen Glühlampen-Dimmers (Glühlampe = Ohmscher Widerstand) ins Bild bringen muß. Mehr ist das nicht; von Temperaturstabilität kann dabei keineswegs die Rede sein. Die Temperaturangaben stimmen nur bei Raumtemperatur und ohne Kolbenbelastung. Das mal dazu.

    Nun zu einem anderen, ernsten Thema:

    DIE SZENE:

    Man ist Laie. Man hat ein altes Radio. Man versorgt sich mit Informationen und Werkzeugen, empfohlenen Materialien etc.
    Nun hat man das Radio auf dem Tisch und fängt an zu arbeiten. (Die „einfache“ Lötstation köchelt so vor sich hin.) Endlich kann man nach einigen Arbeiten das Radio einschalten und: ES BRUMMT HÖLLISCH ! Nanu? „Was hab ich verbockt?“ Die ganze Nacht überprüft man, was man zuvor so alles gemacht hat… Nichts falsch! Die kleine Lötstation köchelt natürlich immernoch vor sich hin, weil man ja hier und da wieder was ab- und wieder anlöten musste. Ohne Erfolg.

    Nun hat man die Nase voll und will endlich schlafen gehen.

    Wenn man jetzt Glück hat und die Lötstation als ERSTES ausschaltet, wird man schlagartig wieder wach, und zwar HELLWACH !

    Das Brummen ist plötzlich VERSCHWUNDEN !

    Den Rest überlasse ich dem analytischen Denken des Lesers….

    So, und nun fröhliches Röhrenkonzert und gutgemeinte Kondensatorenwünsche !

    (Psssst: Der Tilo hat jetzt ’nen W19….)

    Diogenes

  3. Diogenes sagt:

    GEHÄUSE ENTLACKEN/ABBEIZEN

    Tilos Vortrag ist astrein. Wiedermal sehr schön und aufschlußreich.

    Auch dem Gefahrenhinweis „Ziehspachtel“ stimme ich voll zu und ergänze wie folgt:

    Die Gefahr, die Furnieroberfläche beim Abziehen zu verletzen ist sehr groß. Es empfiehlt sich, die doch sehr scharfen Ecken des Ziehspachtels (auch JAPAN-Spachtel genannt) einfach abzurunden. Da es sich um sehr festes Metall handelt, reicht schmirgeln nicht aus. Hier muß man schon mit einer sehr scharfen u. harten Feile oder besser noch einem Schleifgerät vorgehen. Wenn man die Ecken somit abgerundet und „entschärft“ hat, gehts recht sanft voran. Meistens sind es nämlich genau die Ecken, die beim Schubansatz Macken in die Oberfläche einbringen.

    Ich selbst habe auch schonmal mit billigen Plastik-Linealen gearbeitet. Das hat ganz gut geklappt. Besser u. stabiler sind aber die Zeichen-Dreiecke. Vor allem kann man mit Beiden ja schon die ganze Gehäusetiefe erfassen und bearbeiten.
    Danach kann man diese so vergewaltigten Hilfsmittel allerdings nur noch wegschmeißen.

    Eine Methode, die mir persönlich am besten gefällt, ist die Verwendung eines „Hartholz-Keils“. Hier wird aus Hartholz ein Keil gesägt, der danach scharf geschliffen wird. Kann man selbst bauen, funktioniert tadellos…

    Es sind sanfte Methoden, altes Holz wieder „fein“ zu machen. Was kann denn wichtiger sein ?!

    Jeder Widerstand hat seinen Gegner, oder so…

  4. Heiko sagt:

    Ich habe folgende Erfahrung gemacht:Ich löte selbst SMD und normale Bauteile sowieso mit einem 80 Watt Lötkolben von Weller.Warum?Große Metallflächen wie Masseflächen oder Luftverdrahtungen in Röhrenschaltungen ziehen ganz schnell die Wärme ab.Die Lötstellen pappen an und werden so richtig schön „kalt“.Was nutzen mir 300 Grad und 10 Sekunden an der Lötstelle wenn ich das Gleiche mit 80 Watt und 1 Sekunde mache bei 400 Grad.Die Temperatur ist ja immer die Gleiche nur das Thermische Volumen ist größer!!Aber keine Angst:wenn ich kleine Lötstellen habe nutze ich natürlich meine Ersa Analog 60,aber immmer schön bis hinter aufgedreht und 0,4mm Spitze.

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